Die Wissens-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Einträge erweitert. In dieser Woche werfen wir einen Blick hinter die Kulissen, wie viel Arbeit eigentlich im Filmsound steckt und erklären, wie digitaler Radioempfang funktioniert. Zudem war „Star Trek: Into Darkness“ im Testlabor zu Gast.
Synchronton „Made in Germany“
Es ist offensichtlich, dass die meisten der Filme die wir sehen, ihren Ursprung nicht in Deutschland haben. Seien es Serien, Dokumentationen oder die sogenannten „Blockbuster“ – Ursprungsland sind im überwiegenden Fall die USA, das Land mit der renommierten und weltweit größten Filmschmiede Hollywood. Aber auch aus anderen Ländern drängen mehr und mehr Spartenfilme auf die Leinwand. Wir schauen Filme aus aller Welt und in allen diesen Werken wird unserer Gewohnheit entsprechend deutsch gesprochen. Wenn alle Beteiligten ihre Sache gut gemacht haben, bemerken wir kaum, dass ein Film überhaupt synchronisiert wurde. Dennoch kann im Direktvergleich mit dem Originalton fast jeder einen klanglichen Unterschied feststellen; im positiven wie im negativen Sinne.
Wenn wir die Augen schließen, um uns ganz dem Ton zu widmen, erscheint uns die Stimme in der deutsch synchronisierten Fassung oft vermeintlich authentischer und besser in die filmische Umgebung integriert. Beispielhaft, jedoch nicht alleinstehend, kann man hier im Film „Dark Shadows“ von Tim Burton bemerken, dass sich Stimmen in der Originalversion nicht ganz so gut einbetten, oft trocken und nah wirken, während das Gesprochene des Protagonisten in der deutschen Fassung der jeweiligen Räumlichkeit entsprechend angepasster wirkt. Über den Film hinweg scheinen Stimmen hier akustisch voller und von Szene zu Szene nicht so unterschiedlich, wie im Original.
Wie viel Arbeit tatsächlich im perfekten Filmsound steckt, erfahren Sie hier.
So funktioniert digitaler Radioempfang
DAB Plus wird uns, vollkommen zu Recht, als die Zukunft des Radios verkauft. Es bietet im Vergleich zu UKW einen besseren, gleichmäßig perfekten Empfang auf allen Kanälen, mehr Programme, eine bessere Tonqualität und ergänzende Zusatzdienste, von denen wir in der analogen UKW-Welt nicht einmal im Entferntesten zu träumen wagen würden. DAB Plus und UKW haben nur gemeinsam, dass sie für Töne aus dem Lautsprecher sorgen. Grund genug, uns genauer anzusehen, wie DAB Plus überhaupt funktioniert.
Flexibles System.
Wie alle digitalen Übertragungsstandards ist auch DAB Plus ein äußerst flexibler Standard. Von UKW ist man gewohnt, dass auf einer Frequenz nur ein einziges Programm ausgestrahlt werden kann. Bei DAB Plus werden, übrigens genauso wie beim Satelliten-TV oder dem digitalen Antennenfernsehen, stets mehrere Programme gleichzeitig ausgestrahlt, die in einen so genannten Multiplex zusammengefasst werden. Bei Digitalradio bietet so ein Multiplex die Übertragungskapazität von 864 Dateneinheiten, im Fachmund auch CUs genannt. Dabei obliegt es den Sendern, wie viele CUs sie für die Übertragung ihrer Programme nutzen wollen. Wie viele CUs benötigt werden, hängt wiederum von zahlreichen Faktoren ab.
Alle weiteren Details erfahren Sie imvollständigen Artikel.
„Star Trek: Into Darkness“
Es ist J. J. Abrams letzter großer Film als Regisseur, bevor er sich an die siebte Episode der „Star Wars“-Saga heranwagt: Die Fortsetzung der erfolgreichen Wiederbelebung des „Star Trek“-Franchise. Die Crew der Enterprise muss sich einem der beliebtesten Antagonisten überhaupt stellen – und dieser wird auch noch vom gerade furchtbar angesagten „Sherlock“-Darsteller Benedict Cumberbatch gespielt. Was könnte unterhaltsamer sein?
Ein völlig weißer Planet mit extrem roter Vegetation zum Beispiel, derdas Auge des Zuschauers völlig überraschend trifft und ihn erst einmalfragen lässt, ob er überhaupt den richtigen Film eingelegt hat! Genaudies erwartet das Publikum nämlich direkt zu Anfang des neuen „StarTrek“-Teils. Ein paar demonstrativ in die Kamera geworfene Speeredemonstrieren das große Potenzial des 3D-Effekts und Spocks (Zachary Quinto)Schicksal verschlägt ihn in das Innere eines aktiven Vulkans, der kurzvor seinem Ausbruch steht. Der Prolog hat bereits vieles, was andereMainstream-Filme noch nicht einmal in ihrer Gänze vorweisen können:Exotik, Rasanz, Witz und Dramatik. Er macht auch die Beziehungen der imersten Teil „neu“ eingeführten Charaktere untereinander noch einmal inWindeseile deutlich und zeigt zum Beispiel, dass es zwischen Spock undUhura (Zoe Saldana) nicht mehr allzu gut steht.
Was Sie sonst noch über „Star Trek: Into Darkness“ wissen sollten, verraten wir Ihnen hier.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]