Der deutsche Audiospezialist Sennheiser hat auf der diesjährigen Consumer Electronics Show in Las Vegas seinen neuen Premiumkopfhörer HD 700 vorgestellt, der hochwertigen Klang mit ansprechendem Design verbinden soll.
Wie Sennheiser in einer aktuellen Mitteilung bekannt gab, sind die Ohrmuscheln des Hörers so konstruiert, dass die gerichtete Schallwelle leicht schräg aufs Ohr trifft. Dadurch entstehe ein natürliches Hörerlebnis. Auf eine Abdeckung der Ohrmuscheln wurde laut Hersteller komplett verzichtet. Damit gibt die offene Bauweise freie Sicht auf den 40-Millimeter-Duofol-Wandler, der mit seinem Neodym-Magneten für eine detailgetreue Audiowiedergabe von 10 bis 42 000 Hertz sorgt.
Wie Sennheiser in einer aktuellen Mitteilung bekannt gab, sind die Ohrmuscheln des Hörers so konstruiert, dass die gerichtete Schallwelle leicht schräg aufs Ohr trifft. Dadurch entstehe ein natürliches Hörerlebnis. Auf eine Abdeckung der Ohrmuscheln wurde laut Hersteller komplett verzichtet. Damit gibt die offene Bauweise freie Sicht auf den 40-Millimeter-Duofol-Wandler, der mit seinem Neodym-Magneten für eine detailgetreue Audiowiedergabe im Frequenzbereich zwischen 10 und 42 000 Hertz sorgen soll.
„Damit keine Partialschwingungen die akustischen Eigenschaften des Kopfhörers beeinträchtigen, wurde, wie bereits beim Referenzkopfhörer HD 800, der Wandler in ein Präzisionsgewebe aus Edelstahl eingebettet“, sagte Axel Grell, Senior Acoustical Engineer bei Sennheiser.
Neu und zum Patent angemeldet ist die Formgebung des Gewebes, welches die geschwungene Linie der Membran fortsetzt. „Die dadurch entstehende Wölbung verringert das Luftvolumen unter der Membran und sorgt so für eine präzisere Kontrolle der Membranbewegung und damit für einen verringerten Klirrfaktor“, so Grell. Dieser liegt laut Sennheiser nur bei unter 0,03 Prozent (bei 1 Kilohertz und 105 Dezibel Schalldruckpegel).
Ein belüftetes Magnetsystem stelle eine weitere Innovation dar. Durch die Auf- und Abbewegung der Membran entstehe im Gehäuse des Magnetsystems ein Luftstrom, der die Membran in minimale Taumelbewegungen versetze, erläuterte Grell. Dieser Strom könne dann durch Löcher im Gehäuse gezielt geführt und so die Taumelbewegungen der Membran reduziert werden.
Ausgestattet ist der 273 Gramm schwere HD 700 mit einem geraden 6,3 Millimeter Klinkenstecker. Er besitzt eine Impedanz von 150 Ohm sowie eine Kabellänge von 3 Metern. Ab März wird er im Handel erhältlich sein. Zum Preis machte Sennheiser bislang noch keine Angaben. [su]