Bowers & Wilkins hat seinen neuen HiFi-Kompaktlautsprecher PM1 vorgestellt. Das neue Modell besitzt eine carbonfaser-verstärkten Aluminiumkalotte, die die Aufbrechfrequenz des Hochtöners auf 40kHz steigert.
Das Hochtonsystem des PM1 ist nach dem Tweeter-On-Top-Prinzip freistehend auf der gekehlten Oberseite des Lautsprechers positioniert, wie Bowers & Wilkins am Dienstag mitteilten. Das Modell verfügt über ein Nautilus-Röhrengehäuse zur Absorption der störenden, rückwärtigen Schallanteile und -reflektionen. Dicht unterhalb des neuen Carbonfaser-verstärkten Hochtöners befindet sich der 130 Millimeter-Kevlar-Tief-/Mitteltöner. Dieser besitzt einen neuen Antiresonanz-Phase-Plug, der speziell für den PM1 entwickelt wurde und die Klangqualität steigert.
Eine weitere Besonderheit des neuen Modells ist das kompakte Gehäuse. Im Inneren des PM1 kommt das Matrix-Konstruktionsprinzip von Bowers & Wilkins zum Einsatz. Die äußere Form des Lautsprechers besitzt abgerundete Übergänge von Schallwand und Seitenwagen. Ergänzend dazu sind die Innenseiten des Gehäusedeckels und das Duroplast-Formteil der Schallwand mit einem dämpfenden Harz bestrichen.
Das Modell PM1 ist für 2 500 Euro pro Paar (UPV) ab Mitte Juni in Hochglanz-Mocha im Handel erhältlich. Der optionale Standfuß FS-PM1 wird 500 Euro pro Paar (UVP) kosten.
[frt]