Blockbuster müssen richtig krachen, sonst schläft man eher ein, als dass man unterhalten wird. Im großen Vergleichstest treten Subwoofer von Nubert, Magnat, Elac und Bowers & Wilkins gegeneinander an.
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Manch einer möchte nicht auf ihn verzichten, für andere Leute ruiniert er den Nachbarschaftsfrieden: Beim Thema Subwoofer scheiden sich die Geister. Insbesondere bei der reinen Musikanwendung ist der sinnvolle Einsatz der separaten Tieftöner umstritten. Einerseits wird oft festgestellt, dass durch die Basserweiterung der Klang inhomogener wird und die unteren Mitten verwaschener wirken. Andererseits kommen als Stereosets häufig ausgewachsene Standlautsprecher zum Einsatz, sodass ein zusätzlicher Tieftonlautsprecher für die niedrigen Frequenzen nicht unbedingt benötigt wird.
Ganz anders sieht es im Heimkino aus, denn die dynamischen Filmsoundtracks erwachen erst durch den fühlbaren Tiefton zum Leben. In unserem Test wurden die Probanden deshalb mit einer effektlastigen Kampfszene eines Kung-Fu-Films an ihre Grenzen getrieben. Im Heimkino sind die „Brüllwürfel“ mittlerweile weitestgehend akzeptiert und erwünscht. Doch hier ist ein Kompromiss aus Klang und Unterhaltung zu treffen. Damit der Sound die Freunde beeindruckt, provoziert man häufig eine Überbetonung des Bassbereichs. Hierbei kommt es unweigerlich zum „Verdeckungseffekt“.
Die Theorie besagt, dass ein lauterer Ton einer bestimmten Frequenz leisere Töne der umliegenden Frequenzen maskiert. In der Praxis wird diese Tatsache bei Codecs wie MP3 ausgenutzt, um vermeintlich unhörbare Informationen zu finden und zu entfernen. Im Falle des Subwoofers liegt hier jedoch die Klangfalle: Höhere Töne werden von tieferen leichter verdeckt als andersherum. Liegt nun also eine Überbetonung des Bassbereichs vor, so wird unter Umständen ein beträchtlicher Teil der unteren Mitten förmlich verschluckt. Da der Grundtonbereich viele Instrumente und auch Stimmen abdeckt, ist die Auswirkung auf den klanglichen Gesamteindruck immens.
Wichtig ist also, dass ein Subwoofer das Gesamtsystem klanglich ergänzt und nicht als Alleinunterhalter in Erscheinung tritt. Auch die Aufstellung des Tieftöners im Raum kann zu Problemen führen: Damit es nicht zu Laufzeitdifferenzen zu den Hauptlautsprechern kommt, ist die Positionierung auf einer Kreislinie laut ITU mit diesen zu empfehlen. Und natürlich ist die Qualität des Lautsprechers an sich entscheidend. Deshalb hat DIGITAL TESTED vier Vertreter bis 1 000 Euro für Sie auf Herz und Nieren getestet.
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[red]