Bang & Olufsen braucht Käufer

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Der dänische Hersteller Bang & Olufsen benötigt Investoren. Das Unternehmen sucht einen Käufer.

Die Traditions-Designschmiede Bang & Olufsen ist für Premium-Sound und Design bekannt. Hohe Qualität hat auch ihren Preis. Den sind mittlerweile anscheinend weniger Leute bereit zu zahlen. Das Unternehmen sucht einen Käufer.

Einem Bericht der „Süddeutschen“ nach, geht es dem Hersteller von Fernsehern, Lautsprechern und Kopfhörern aktuell nicht gut. Mehrmals musste die Geschäftsprognose nach unten korrigiert werden. Das Unternehmen suche daher dringen einen Käufer.

Bang&Olufsen-Chef Ole Andersen, 63, gab gegenüber der dänschen Zeitung „Børsen“ zu verstehen, dass Angebote willkommen sind: „Falls wir ein Angebot bekommen würden, würden wir uns das anhören.“

Die Firma Sparkle Roll ist größter Aktionär bei B&O und hatte bereits 2016 signalisiert den Laden komplett übernehmen zu wollen. Das Unternehmen mit Sitz in Hingkong wird vom chinesischen Milliardär Qi Jianhong kontrolliert. Ein neuerliches Angebot dürfte aller Voraussicht nach niedriger als noch vor drei Jahren ausfallen.

Der dänische Pensionsfonds ATP ist mit rund zwölf Prozent zweitgrößter Einzelaktionär. Dessen Aktienchef, Claus Wiinblad, konstatierte, dass das Traditions-Unternehmen zu viel auf einmal wollte und dadurch nun vor größeren Probleme stehe. [bey]

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