Amazon Music bringt 3D-Sound: Spotify unter Druck

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Der Amazon Echo Red – Smartspeaker der 4. Generation in knallrot
Unauffällig ist anders: Während sich die Schwestermodelle der 4. Echo-Generation in Grundfarben und dezente Pastelle kleiden, macht der Echo Red seinem Namen alle Ehre und leuchtet pünktlich zum Weihnachtsgeschäft wie die Nase des ominösen Rentiers. Für Fans knalliger Farben gibt es damit eine Alternative zu den zuvor erhältlichen Designs. Bild: Amazon

Im Wettbewerb der Musikstreaming-Dienste folgt Amazon auf Apple mit der Einführung von dreidimensionalem Sound für alle Abo-Kunden.

Damit gerät Marktführer Spotify, der noch keine 3D-Musik im Angebot hat, stärker unter Druck, mit seinen Rivalen gleichzuziehen. Amazon bietet die Songs dabei sowohl im Format Dolby Atmos als auch in Sonys konkurrierendem 360 Audio, wie das Unternehmen am Dienstag bekanntgab. Apple setzt bisher ausschließlich auf Dolby Atmos.

Amazon Music HD
© Amazon

Amazon hatte zwar schon seit zwei Jahren 3D-Audio im Angebot – man konnte den räumlichen Effekt aber nur auf einigen wenigen Geräten wie dem hauseigenen Lautsprecher Echo Studio nutzen.

Spotify vor Apple Music – keine Zahlen von Amazon

Spotify gilt als die klare Nummer eins im Musikstreaming-Geschäft vor Apple. Der iPhone-Konzern hatte in seinem Dienst Apple Music im Sommer 2019 mehr als 60 Millionen Abo-Kunden – und nannte seitdem keine neuen Zahlen. Apple verzichtet anders als Spotify auf eine Gratis-Version. Wie viele Abo-Kunden Amazon Music hat, ist unklar. Der Dienst könnte aber davon profitieren, dass Kunden von Amazons Abo-Angebot Prime ihn günstiger erhalten.

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Bildquelle:

  • AmazonMusic_HD_Logo: © Amazon
  • amazon-echo-red: Amazon
32 Kommentare im Forum
  1. Frag mich echt ob es wirklich viele HiQ oder 3D Sound Kunden gibt. Mich reizt keines der beiden. 320kbit reicht mir völlig bei Spotify
  2. Gegen gute Qualität habe ich ja nichts einzuwenden, im Gegenteil. Diese ganzen Soundspielereien kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Das klingt alles grausam. Musik sollte man in Stereo genießen. Allerhöchstens, bei Konzerten, in diskretem Mehrkanal-Ton, um den Raum und das Publikum zu reproduzieren.
  3. Nunja den Unterschied höre ich schon, ob ich 320kbps höre oder HD/UHD. Der Unterschied war definitiv auch für ungehübte Hörer hörbar als Amazon HD und UHD Sound eingeführt hatte: Ob man 3D-Sound braucht ist wie immer Geschmackssache und für einige sicherlich interessant. Füpr die meisten hats früher auch das Japan-Doppeldeck getan und für einige war der HiFi-Turm überlebenswichtig.
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