Eine PwC-Umfrage über intelligente Lautsprecher wie Amazon Echo, Google Home oder Apple HomePodkommt zu überraschenden Ergebnissen.
Wie eine von PwC durchgeführte Umfrage unter 1000 Bundesbürgern ab 18 Jahren ergab, können 78 Prozent aller Deutschen mit „Alexa“ von Amazon etwas anfangen, 70 Prozent kennen Siri von Apple. Fünf Prozent der Befragten gaben an, Amazon Echo – den „intelligente Lautsprecher“, in dem sich die „Alexa“-Software befindet, zu nutzen. Weitere 13 Prozent planen das. 20 Prozent sagten, sie wollten sich das Konkurrenzprodukt Google Home anschaffen. Acht Prozent liebäugeln mit Apple HomePod, der erst Ende 2017 in den USA erscheinen wird.
Doch auch wenn die Lust an den neuen Gadgets groß ist, so befürchten 72 Prozent der Befragten, durch die neuen Systeme gegenüber den Anbietern völlig transparent zu werden. Ähnlich viele befürchten Hackerangriffe. Vor allem einfacher Datendiebstahl steht hier ganz vor. Aber auch, dass Cyberkriminelle die Geräte missbrauchen könnten, um beispielsweise Kontoabbuchungen vorzunehmen oder Haushaltsgeräte zu manipulieren, sind vorhanden.
Bei der Frage nach der Nutzung „intelligenter Lautsprecher“ gaben die meisten Menschen an, sie in erster Linie als Spielerei anzusehen. 52 Prozent verwenden sie etwa zum Musikhören. Nur zehn Prozent können sich vorstellen, den digitalen Assistenten zur Unterstützung beim Onlinebanking zu verwenden. Nur 30 Prozent der Befragten zeigten sich für die Idee offen, den „intelligenten Lautsprecher“ zur Steuerung von Haushaltstechnik und Haushaltsgeräten zu nutzen. 23 Prozent könnten sich vorstellen, mit den Geräten andere smarte Geräte zu steuern.
[tk]