Pay-TV-Sender beklagen Professionalisierung der Hacker
Dublin - Einen "bedrohlichen Professionalisierungsschub der Smartcard-Piraterie" haben Europas Pay-TV-Sender konstatiert. Vor allem der Organisationsgrad habe eine neue bedenkliche Dimension erreicht.
Illegaler Pay-TV-Empfang: Razzien in Portugal und Irland
Dublin - Die Pay-TV-Branche verstärkt die Aktivitäten gegen die Schwarzseher. In Kooperation mit den Gesetzeshütern oder durch eigene Anti-Piraterie-Teams versuchen sich die Abo-Kanäle europaweit gegen schwarze Schafe in Kneipen oder Hotels zu wehren.
Pay-TV-Anbieter wollen härtere Strafen für Hacker
Dublin - AEPOC, der Europäische Verband für den Schutz verschlüsselter Werke und Dienste, will verstärkt den Dialog mit der Europäischen Kommission suchen. Ziel ist es, in Europa mehr rechtliche Möglichkeiten gegen Schwarzseher durchzusetzen.
Premiere setzt auf US-Serien – Eigenproduktion zu teuer
München - Das derzeit hohe Zuschauer-Interesse an TV-Serien will auch der Abo-Sender Premiere für sich nutzen. Dabei hofft Premiere auf mehr Exklusivität beim Rechteeinkauf, da Eigenproduktionen zu teuer sind.
Premiere will neu paketieren – Preise bleiben stabil
München - Der Abo-Sender Premiere will seine Preis- und Angebotsstruktur vereinfachen. Dies soll aber ohne eine Anhebung der Preise vonstatten gehen.
Premiere: „Zapping“ kommt nicht wieder
München - Die im vergangenen Jahr eingestellte Kult-Sendung "Zapping" wird Premiere definitiv nicht wieder auflegen. Bei der Programmvorstellung für das Jahr 2008 standen die Bundesliga, Hollywood-Filme und vor allem TV-Serien im Vordergrund.
ProSiebenSat.1 warnt vor neuer Internet-Blase
München - ProSiebenSat.1 rechnet 2007 mit 20 Prozent Umsatzsteigerung aus dem Bereich Diversifikation. Das Geschäft boomt, doch die Sendergruppe will zukünftig vorsichtig in das Internet investieren.
DVD-Nachfolgekampf: Sony gesteht Pattsituation ein
New York - Kein geringerer als Sony-Chef Howard Stringer hat jetzt zugegeben, dass Sony mit seiner Blu-ray-Disc derzeit gegenüber Toshibas HD DVD nicht mehr die Nase vorn hat.
Telekom: Staatsbeteiligung könnte IPTV-Knackpunkt werden
Bonn - Die Telekom möchte mit ihrem IPTV-Angebot Entertain in Zukunft die Verluste aus dem Festnetzgeschäft auffangen. Doch die Beteiligung des Bundes könnte die TV-Pläne der Telekom gefährden, wenn die Telekom als Rundfunkveranstalter eingestuft werden sollte.
Telekom: IPTV soll Festnetz-Verluste ausgleichen
Bonn - Die Telekom hat ihr IPTV-Angebot Entertain zuletzt zum zweiten Mal gestartet und peilt nun 200 000 Haushalte bis Ende des Jahres an. Doch wie erfolgsversprechend ist die Technologie als Mittel, den Verlust aus dem Festnetzgeschäft aufzufangen?