Wegen Rundfunkbeitrag: WDR engagiert externe Berater für ARD-Vorsitz

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WDR Gebäude; © WDR/Herby Sachs
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Der Westdeutsche Rundfunk hat 2020 und 2021 den Vorsitz in der ARD inne und engagiert dafür eine externe Kommunikationsagentur.

In Zusammenhang mit dem ARD-Vorsitz sei in den nächsten zwei Jahren mit umfangreichen zusätzlichen Kommunikationsmaßnahmen zu rechnen, teilte eine WDR-Sprecherin am Samstag mit. Der Verwaltungsrat des WDR habe deshalb schon im Juni 2019 der Einbindung einer Kommunikationsagentur zugestimmt. Nach einer öffentlichen europaweiten Ausschreibung habe die Agentur „Media 5“ aus München im Herbst 2019 den Zuschlag bekommen. Der abgeschlossene Vertrag unterliege der Vertraulichkeit.

Zuvor hatte die „Welt am Sonntag“ berichtet, dass der WDR wegen der erwarteten Erhöhung des Rundfunkbeitrags mit einer „kritischen Berichterstattung“ rechne und deshalb eine Kommunikationsberatung mit den Schwerpunkten Krisenkommunikation und öffentlich-rechtlicher Rundfunk beauftragt habe. Unklar bleibe die Höhe des Honorars. „Kolportiert wird ein maximales Budget oberhalb einer halben Million Euro“, berichtete die Zeitung.

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  • WDR-Gebaeude: © WDR/Herby Sachs
44 Kommentare im Forum
  1. Das ganze System stimmt nicht mehr, wenn man externe PR Medien engagieren muss um dem Zahler etwas klar machen zu wollen. Der WDR scheint am Rad zu drehen... Öffentlich-Rechtlicher Sender: WDR beauftragt Berater für Krisenkommunikation – wegen Expertenbericht - WELT
  2. Jetzt braucht der ÖRR Berater, um dem mündigen Bürger eine herbeigeredete Gebührenerhöhung schön zu reden. Man weiß also, dass der Bürger mit dieser Maßnahme, die bis zu gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit unwiederlegbaren Fakten, sprich betriebswirtschaftlichen Zahlen, unterlegt werden kann, nicht einverstanden sein wird und engagiert eine Beraterfirma, deren Vertrag über Aufgaben und Vergütung, geheim gehalten wird. Wie weit sind die Verantwortlichen in diesem Selbstgedienungsladen ÖRR eigentlich gesunken. Hauptziel st doch nur die Erhaltung ihrer hochdotierten, überbezahlten Posten und Pensionen in einem aufgeblähten Apparat. Eine Geödvernichtungsmaschine auf hohem Niveau ohne den geringsten Ansatz einer wirtschaftlichen, Gelder sparenden, Betriebswirtschaftlichkeit. Nutzung von Synergieeffekten der Anstaltsgemeinschaft Fehlanzeige, es wird immer aufgeblähter und zur Begründung müssen Fremdfirmen Argumente finden, weil selbst die den Verantwortlichen des ÖRR fehlen, da diese ja nur damit beschäftig sind zu jammern das zuwenig Einanhmen vorhanden sind. Was für ein schäbig, krankes System.
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