Die Untersuchungen zu möglicher Schleichwerbung des ARD-Experten Bastian Schweinsteiger sind noch nicht vollständig abgeschlossen.
„Wir sind bezüglich der Bewertung des Sachverhaltes weiter im Kontakt mit Bastian Schweinsteiger und seinem Management“, sagte eine Sprecherin des bei der Fußball-EM federführenden WDR. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler war aber zunächst am Dienstagabend im Sportstudio bei der EM-Partie Spanien gegen Italien weiterhin in seiner Funktion als Experte aktiv.
Schweinsteigers bisher letzter TV-Auftritt hatte für Diskussionen gesorgt, weil auf dem Twitter-Account des 36-Jährigen eine Werbebotschaft für eine Uhr abgesetzt worden war. Der ARD-Experte habe beim Spiel Ukraine gegen England „in der Halbzeitpause ohne unsere Kenntnis bei Social Media einen Post im Rahmen einer bezahlten Werbepartnerschaft“ veröffentlicht, hieß es in einer Mitteilung. Seit Montagnachmittag ist der Tweet nicht mehr abrufbar.
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- schweinsteiger-ard-experte: WDR/Max Kohr