Ein Dach über dem Kopf ist für die Flutopfer im Ahrtal wahrscheinlich das wertvollste Geschenk im Jahr 2021. Vodafone stattet die auf Spendenbasis entstandene Siedlung aus Tiny Houses für Betroffene nun kostenlos über GigaTV und GigaCube mit Internet und TV-Empfangsmöglichkeit aus.
Das Hochwasser in Rheinland-Pfalz und auch in Nordrhein-Westfalen war eine der schwersten Unwetter-Katastrophen in der Geschichte Deutschlands. Mehr als 180 Menschen verloren im Juli durch die Zerstörungskraft des Hochwassers ihr Leben. Tausende haben ihre Existenz verloren und sind traumatisiert.
Ihre früheren Wohnungen sind durch Schlamm- und Wasserschäden vielerorts unbewohnbar. ‚Aktion Deutschland Hilft‘ finanziert mit Spenden nunden Aufbau von 180 Tiny-Houses. „Ich habe die letzten Monate bei meiner Tochter und ihrer Familie verbracht. Auf Dauer ist das sehr beengt. Nun habe ich wieder eine eigene Wohnung. Und es ist tatsächlich alles da, was wir benötigen. Tisch, Stühle, Betten und auch das Geschirr“, sagt die Betroffene Martha Wahlberg glücklich.
GigaTV und Internet für Futopfer im Ahrtal
Sogar ein kleiner Weihnachtsbaum sorgt für festliche Stimmung. Für Fernsehen und Internet ist ebenfalls gesorgt: Vodafone stattet dafür jedes einzelne Tiny-House mit einem WLAN-Router aus. Der kompakte „GigaCube“ stellt eine stabile drahtlose Internetverbindung über das Mobilfunknetz her. Damit können dann die Bewohner der Tiny-Houses im Netz surfen und über Vodafones TV-Lösung „GigaTV“ kommen in Verbindung mit einer AppleTV Set-Top-Box auch Fernsehbilder und Streaming-Angebote in die guten Stuben
Stimmen zur Vodafone-Aktion im Flutgebiet
Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz: „Die Flutkatastrophe hat in der Region große Zerstörungen angerichtet und für die Menschen großes Leid gebracht. Ganz besonders gilt das für die Menschen, die durch das Unwetter ihr Heim verloren haben. Ich freue ich mich, dass wir heute die ersten Tiny-Houses übergeben können und hoffe, dass sie den Betroffenen vorübergehend ein neues Zuhause sind, gerade jetzt in der Weihnachtszeit. Ich danke allen, die dies mit ihrer Spendenbereitschaft als Zeichen der Solidarität möglich gemacht haben und auch Vodafone Deutschland, die durch die Bereitstellung der technischen Komponenten dafür Sorge tragen, dass in den Häusern auch Internet und Mobilfunk zur Verfügung steht.“
Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin Aktion Deutschland Hilft e.V.: „Die Tiny-Houses ermöglichen einem Teil der Betroffenen, über den Winter zu kommen. Das sie vermehrt in nachbarschaftlichen Strukturen platziert werden, können die Menschen ihre sozialen Kontakte und Bindungen behalten. Wir möchten damit einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Menschen in der Region bleiben und nicht in andere Regionen abwandern.“
Andreas Laukenmann, Geschäftsführer Privatkunden bei Vodafone: „Wir helfen den Menschen, die durch die Flut ihr Zuhause verloren haben. Deshalb haben wir das Aktionsbündnis mit einer Million Euro unterstützt und helfen aktiv mit, so großartige Projekte wie die Tiny-Houses gemeinschaftlich zu stemmen, um den Menschen vor Ort eine Perspektive zu geben. Ich wünsche allen Familien, die nun ein neues Zuhause erhalten, dass sie darin Ruhe finden und Kraft tanken können.“
- Wohltätigkeit auf volle Kraft voraus – allerdings gibt es auch bei Vodafone nicht nur gute Nachrichten. Das Problem der fehlenden Investitionen ins Glasfaser-Netz hat Stefan Hofmeir bei DIGITAL FERNSEHEN kommentiert.
Quelle: Vodafone
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