„Grundfunk“: Das AfD-Konzept gegen die Öffentlich-Rechtlichen

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Die AfD will dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk an den Kragen. Jetzt hat die Partei ein entsprechendes Konzept vorgestellt: Es sieht 90 Prozent weniger ARD, ZDF und Co. vor.

Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk der AfD ein Dorn im Auge ist, ist seit je her bekannt. Zu teuer und politisch nicht unabhängig sind ARD, ZDF und Deutschlandradio nach Meinung der Partei. Das kommt auch in dem Konzept „Grundfunk“ zum Tragen, das die AfD am vergangenen Montag (29. Juni) in Düsseldorf vorgestellt hat.

An dem Konzept haben laut WDR die medienpolitischen Sprecher aus sieben Fraktionen mitgewirkt. Die Idee: ein um 90 Prozent reduzierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der nur noch zehn Prozent des aktuellen Bedarfs kostet. Diese „Light“-Version würde nur noch Nachrichten, Kultur und Berichterstattung über Amateur- und Breitensport senden. Bezahlt werden solle der „Grundfunk“ ausschließlich durch eine Umlage, die große Medienkonzerne zahlen.

Gemeint seien etwa die Streamingplattformen Netflix, Amazon und Apple, aber auch der Springer-Verlag und Bertelsmann. Dass diese Konzerne die Umlage auf ihre Kunden etwa durch Abo-Preiserhöhungen umwälzen könnten, musste Sven Tritschler von der NRW-Fraktion immerhin eingestehen.

In naher Zukunft wird das „Grundfunk“-Konzept wohl nicht umgesetzt – die AfD ist deutschlandweit in keiner Landesregierung beteiligt. Diese entscheiden über den gesetzlichen Rahmen ihrer jeweiligen Rundfunkanstalt.

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121 Kommentare im Forum
  1. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk war eine Errungenschaft der Nachkriegszeit, also der nach-Nazi-Zeit. Dass die AfD damit ein Problem hat, wie auch generell mit jeder anderen Stimme, die die AfD als das benennt, was sie ist, und die für Humanismus und die Achtung der international anerkannte Regeln guten Zusammenlebens eintritt, kann nicht verwundern. Es trifft ja z.B. auch die Theater in diesem Land. Wahrheit ist eben für diejenigen, die in einem Klima von Wahrheit nicht überleben können, schlicht unerträglich.
  2. Die AfD hat gar kein Konzept, jetzt wo das Thema Migration durch ist und sie stark absacken in der Bedeutung, versuchen sie andere europäische Rechte Parteien zu kopieren. Die FPÖ wollte den ORF in Österreich an die Haut, in Schweden ist es ein ähnliches Konzept, in Dänemark auch und andere EU Länder das Selbe. Die AfD will eben das es nur ein Leitbild gibt und andere Lebensmodelle, gleichgeschlechtliche Ehen und alternative Lehrpläne und Darstellungen nicht stattfinden. Das wäre ein trauriges Bild wie bei Putin , wo es nur eine Antwort auf die Fragen des Lebens gibt. Der öffentliche Rundfunk verpulvert mit Sicherheit Gelder, aber die abschaffen wollen und die Meinungen Berichterstattung durch staatliche Kontrolle zu verschärfen, dass braucht kein Mensch. Sowas hatten wir bereits in der DDR. Die DDR Bürger sind für Uns alle auf die Straße gegangen um für uns alle bessere Rechte zu bekommen. Die Bundesrepublik hat schon immer auf die Wiedervereinigung hin gearbeitet und nun wollen unter 10 % wieder eine Rolle rückwärts machen und die Menschen und Bürger wieder in ein Gießkannensystem zurück katapultieren. Wer AfD wählt, der muss sich immer vor Augen halten mit was für Kriminelle Machenschaften es wir zu tun haben, denn die AfD wirft Andere immer das vor, was sie insgeheim selbst tun hinter verschlossene Türen tun. Nach Pädophilie-Skandal: AfD will Holger Arppe aus Partei ausschließen Dieser Herr aus Rostock aus dem verlinkten Artikel beschwerte sich immer mit Worte wie Frühsexualisierung, dass andere aufs Schafott gehören und diverse andere Worte, war sogar im Landtag MV Fraktions-Vorsitzender und dann kommt das dabei heraus das er von Sex mit 6 Jährige Knaben träumt. Das selbe Spiel bei dem Herren hier Johannes Biesel: AfD-Tweet zu Sex mit 14-Jährigen sorgt für Empörung - DER SPIEGEL - Politik Oder die Storch die über Türken hetzt und nach der Sitzung erst mal zum Türken geht und Döner ist der Sitzungspause isst. Die Weidel die in der Schweiz eine schwarze Putzfrau ohne Anstellung an der Steuer vorbei bezahlt hat. Schwarzgeldkonten wie bei der CDU damals. Da macht man den Bock dann zum Gärtner.
  3. Aus deren Sicht ein guter Plan, diejenigen quasi aufs Abstellgleis zu setzen, die ihnen in der Öffentlichkeit am meisten in die Suppe spucken. Mundtot machen. Allerdings braucht es dennoch nicht die geplante Gebührenerhöhung, aber das ist ein anders Thema.
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