In vielen deutschen Städten kommt die Digitalisierung der Verwaltung nach einer Untersuchung für den Eigentümerverband Haus und Grund nur mühsam voran.
Zwischen den 100 größten Städten zögen sich digitale Gräben, kritisierte der Verband vor der Vorstellung der Studie an diesem Mittwoch (10 Uhr).
„Kommunale Dienstleistungen online nutzen zu können, ist offenbar bei weitem noch keine Selbstverständlichkeit – schon gar nicht über die gesamte Bandbreite“, sagte Haus- und Grund-Präsident Kai Warnecke. „Viele Städte und Gemeinden haben erheblichen Nachholbedarf, um im Standortwettbewerb nicht den Anschluss zu verlieren.“
Der Bundestag hatte 2017 das Onlinezugangsgesetz verabschiedet. Es soll dafür sorgen, dass Bürger und Unternehmen ihre Anliegen bei der Verwaltung bis spätestens 2022 online erledigen können.
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