Die Film- und Fernsehbranche hat die von der Bundesregierung beschlossenen Finanzhilfen in Millionenhöhe für coronabedingte Drehunterbrechungen begrüßt.
„Der Ausfallfonds, für den wir seit Wochen engagiert kämpfen, ist das zentrale Instrument, um den Motor der Film- und Fernsehbranche wieder zum Laufen zu bekommen“, sagte Alexander Thies, Vorsitzender der Produzentenallianz, in einer Mitteilung vom Freitag.
Ohne den Fonds seien Film- und Serienproduktionen vor möglichen coronabedingten Ausfallrisiken nicht abgesichert, viele Produktionsunternehmen könnten das Risiko eines erneuten Drehstopps nicht eingehen. Der Fonds müsse schnellstmöglich an den Start gebracht werden, „damit die Branche mit ihren Partnern wieder verlässlich die Arbeit aufnehmen kann“.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hatte mit dem Corona-Hilfspaket angekündigt, dem Film mit insgesamt 120 Millionen Euro zu helfen. Daraus sollen auch Kinos unterstützt werden.
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