Die in diesem Jahr begonnene Kooperation zwischen ZDFinfo und dem amerikanischen öffentlichen Sender Public Broadcasting Service (PBS) wird weiter vertieft. So zeigt ZDFinfo im kommenden Jahr Dokumentationen der Reihe PBS Frontline zeitnah zur US-Premiere.
Frischer Doku-Nachschub bei ZDFinfo: Der digital empfangbare Spartensender des ZDF baut seine Kooperation mit dem US-amerikanischen Public Broadcasting Service (PBS) aus und wird die Dokumentationsreihe PBS Frontline des nichtkommerziellen Senders kurz nach US-Ausstrahlung zeigen.
Das neue Lizenz-Paket umfasst insgesamt 23 Dokumentationen aus diesem, dem vergangenen und dem kommenden Jahr. Die älteren Dokumentationen der mit vier Emmys ausgezeichneten Reihe werden bereits ab Dezember 2015 zu sehen sein. Themen sind unter anderem die Politik von US-Präsident Barack Obama in Syrien und gegenüber der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) sowie die Tötung Osama bin Ladens.
Ab Januar 2016 werden dann die neuen Ausgaben nur vier Wochen nach US-Premiere erstmals in Deutschland ausgestrahlt. „Mit dieser Rechtevereinbarung können wir unser Qualitätsangebot an hochwertigen zeitaktuellen Dokumentationen weiter ausbauen“, zeigt sich Robert Bachem, Leiter von ZDFinfo, mit der Vereinbarung zufrieden.
ZDFinfo und PBS Frontline kooperieren seit diesem Jahr, gezeigt wurden unter anderem die Dokumentationen „Irak – Amerikas gescheiterte Mission“ oder die mit zwei Emmys prämierte dreiteilige Reihe „Die geheimen Staaten von Amerika“. [buhl]
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