ZDF, ORF und SRF verkünden gemeinsame Programmvorhaben

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Deutschland, Österreich, Schweiz ©Fotomanufaktur JL via stock.adobe.com
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ORF, SRF und ZDF: Die Öffentlich-Rechtlichen aus Österreich, der Deutschschweiz und Deutschland haben bei ihrer jährlichen Koproduktionstagung gemeinsame Programmvorhaben für 2021/22 vereinbart.

Die Koproduktionstagung fand in virtueller Form statt. Dabei diskutierten die Programmverantwortlichen von ORF, SRF und ZDF zum 54. Mal über die gemeinsame Zusammenarbeit. Bereits seit 1967 findet die Tagung jährlich statt. Das Koproduktionsvolumen lag im Jahr 2020 bei rund 114 Millionen Euro, teilt das ZDF mit. Corona-bedingt liege das Volumen etwas unter dem Vorjahreswert.

2020 sind im Rahmen der Zusammenarbeit Produktionen wie „Der Bergdoktor“, „Die Chefin“ oder auch „SOKO Linz“ entstanden. Für 2021/2022 haben die drei Sender nun weitere gemeinsame Projekte geplant. Dazu zählen etwa die groß angelegte Serienproduktion „Der Schwarm„, basierend auf Frank Schätzings Bestseller, die Krimi-Reihe „Die Toten vom Bodensee“, „Jenseits der Spree“, die Zaubershow „1000 Tricks“ sowie die verschobene Sonderausgabe von „Wetten, dass…?“, in der Thomas Gottschalk noch einmal den Showmaster gibt.

„Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen, ist es gut und wichtig verlässliche Partner an seiner Seite zu wissen. Gemeinsam mit dem ORF und dem SRF realisieren wir seit mehr als einem halben Jahrhundert grenzübergreifende Programme. Die Corona-Pandemie hat dieser fruchtbaren Zusammenarbeit keinen Abbruch getan, sondern uns an vielen Stellen noch enger zusammengeführt. Ich bin glücklich und stolz auf diese Vertrautheit und freue mich auf viele neue gemeinsame Projekte“, kommentiert ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler.

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59 Kommentare im Forum
  1. Ja, weil der Portugiese gerne Tatort und Bares für Rares sieht. Der Holländer ohne Hart aber Fair nicht mehr leben möchte und dem Polen es ganz wichtig ist zu sehen, was die Lokalzeit Duisburg so über Fahrradwege im Ruhrgebiet bringt. Diese Ausländer gucken einfach unser Programm, wie können die nur. Und sollte mal ein Film laufen dann kriegen die den sogar auch noch auf Deutsch serviert. Unverschämt.
  2. Hilft aber nichts weil die Diskusion vollkommen Sinnlos ist, denn eine Verschlüsselung würde niemanden Nützen ausser den die damit Geld verdienen. Hier gehts aber um Koproduktionen von den hier auch jeder profitiert.
  3. ZDF/ARD hätten gleich verschlüsselt mit auf die d-box gehen und analog über Satellit viel früher abschalten sollen, das hätte dann auch einiges Geld gespart. Der Satellitenempfang war ja aufgrund des Erfolgs von Astra die Mehrheit der Zuschauer. Bei Kabelempfang hätte man die Rundfunkgebühr-Abgabe mit in die Kabelfernsehgebühr fliessen lassen können und für Krankenhäuser, Altersheime usw. hätte sich auch eine Lösung gefunden. DVB-T2 wäre inzwischen auch kein Problem mehr zu verschlüsseln. Dann müsste heute nur derjenige die 17,90 Euro bezahlen, der die Programme auch sehen/hören möchte, Zugang zu den Mediatheken nur mit Login. UKW Radio wäre kostenfrei als Grundversorgung für den Notfall.
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