ZDF: Keine Erhöhung des Rundfunkbeitrags notwendig

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Neben der ARD hat auch das ZDF seinen Finanzbedarf vorgelegt. Der darin enthaltene Mehrbedarf könne durch die durch die Mehreinnahmen ausgeglichen werden, die sich durch den Rundfunkbeitrag erwirtschaftet worden, eine Erhöhung des Beitrags sei nicht nötig.

Neben der ARD hat auch das ZDF der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) am Freitag seinen ungedeckten Finanzbedarf für die nächste Beitragsperiode vorgelegt. würde der öffentlich-rechtliche Sender m Zeitraum von 2017 bis 2010 mit einem zusätzlicher Finanzbedarf von 2,2 Prozent rechnen.

Als Grund für den erhöhten Finanzbedarf nannte das ZDF in einer Mitteilung die derzeitige Preis- und Tarifsteigerungen. Zudem würde der Finanzplan keine neuen Formate aufführen. Zur Finanzierung des geplanten Jugendkanals würde die Einstellung des Digitalkanals ZDFkultur dienen.
 
Der öffentlich-rechtliche Sender verwies in seiner Mitteilung darauf, dass die zusätzlichen Kosten mit den Mehreinnahmen ausgeglichen werden könnten, die durch den Rundfunkbeitrag erwirtschaftet werden. Die Finanzierung des ZDF sei so – unter Verwendung der Mehreinnahmen – bis 2020 gesichert, ohne dass die Beitragszahler durch eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags belastet werden müssten. [kw]

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11 Kommentare im Forum
  1. AW: ZDF: Keine Erhöhung des Rundfunkbeitrags notwendig Aber nicht von jedem, wie ich in diesem Forum erfahren habe.
  2. AW: ZDF: Keine Erhöhung des Rundfunkbeitrags notwendig Der oberste Taschendieb des ÖR L. M. hat das so formuliert: "Mit den Mehreinnahmen durch das neue Finanzierungs*modell konnte der monatliche Beitrag gesenkt werden. Gute Programme kosten Geld, deswegen brauchen wir für die kommende Beitrags*periode ab 2017 einen Ausgleich für Preis*steigerungen." Das klingt quasi so, als ob die ca. 1,7 Milliarden Euro Mehreeinnahmen ab 2017 irgendwie verschwunden sein müssen. Oder möchte man grad so wieder in die Taschen der Bürger greifen, weil es pauschal mal wieder Zeit dafür ist, den der Cheftaschendieb L.M. hat sich zum gleichen Thema auch so geäußert: "Ich glaube aber, dass es mittelfristig wichtig wäre, zumindest wieder mit einer moderaten Anpassung für einen Inflationsausgleich zu sorgen - zumindest, wenn man in etwa das jetzige Angebot auf*recht*erhalten will." Hä? Ist es nicht mehr Aufgabe der Politik über die Höhe des Rundfunkbeitrages zu entscheidenund dürfen sich die Angestellten des ÖR nun selbstbedienen? Wieso spricht L. M. von Inflation, wenn in seinen eigenen Nachrichtensendungen immer wieder kolportiert wird, dass in der EU das Schreckgespenst der Deflation umhergeistert?Weiß der nicht was in seinen Sendepalästen produziert wird?Ich glaube L.M. will uns Bürger einfach nur verschei*ern. Sozusagen ein vorweggenommener Aprilscherz 2016, oder er hat einfach nur einen Frühstückskasper verschluckt.
  3. AW: ZDF: Keine Erhöhung des Rundfunkbeitrags notwendig Seriös ist das nicht was ARD und ZDF da veranstalten. Denn die Überschüsse gehören denen nicht… sie können sie deshalb nicht einfach verplanen. Ganz dreist ist da ja die ARD mit ihren Aussagen. Die Politik muss über die Überschüsse entscheiden. Es gibt ja da auch schon länger Überlegungen… Rundfunkbeitrag anpassen/Missstände ändern, Werbung abschaffen, etc. Die ÖR wissen das und verplanen trotzdem alle Gelder… das ist nicht in Ordnung.
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