Neben der ARD hat auch das ZDF seinen Finanzbedarf vorgelegt. Der darin enthaltene Mehrbedarf könne durch die durch die Mehreinnahmen ausgeglichen werden, die sich durch den Rundfunkbeitrag erwirtschaftet worden, eine Erhöhung des Beitrags sei nicht nötig.
Neben der ARD hat auch das ZDF der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) am Freitag seinen ungedeckten Finanzbedarf für die nächste Beitragsperiode vorgelegt. würde der öffentlich-rechtliche Sender m Zeitraum von 2017 bis 2010 mit einem zusätzlicher Finanzbedarf von 2,2 Prozent rechnen.
Als Grund für den erhöhten Finanzbedarf nannte das ZDF in einer Mitteilung die derzeitige Preis- und Tarifsteigerungen. Zudem würde der Finanzplan keine neuen Formate aufführen. Zur Finanzierung des geplanten Jugendkanals würde die Einstellung des Digitalkanals ZDFkultur dienen.
Der öffentlich-rechtliche Sender verwies in seiner Mitteilung darauf, dass die zusätzlichen Kosten mit den Mehreinnahmen ausgeglichen werden könnten, die durch den Rundfunkbeitrag erwirtschaftet werden. Die Finanzierung des ZDF sei so – unter Verwendung der Mehreinnahmen – bis 2020 gesichert, ohne dass die Beitragszahler durch eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags belastet werden müssten. [kw]
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