Die „Tagesschau“ wird in ihrem neuen Studio nicht wie angeküdigt in Full HD produziert, sondern nur in 1080i. RTL vollzog unterdessen einen Frequenz-Umzug. Diese und andere Nachrichten sorgten in der vergangenen Woche bei DIGITALFERNSEHEN.de für Aufsehen. Was unsere Leser und die Fachwelt in dieser Woche sonst noch bewegte, lesen Sie in unserem aktuellen Wochenrückblick.
Update: „Tagesschau“-Studio wird nicht für Full-HD aufgerüstet
Das neue Studio der „Tagesschau“ wird nicht Full-HD-tauglich sein. Wie NDR-Sprecher Ralph Coleman gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de mitteilte, soll das neue Studio für die ARD-Hauptnachrichten im Rahmen des aktuellen Umbaus nur auf 1080i aufgerüstet werden. Coleman hatte kurz zuvor fälschlicherweise die Aufrüstung auf 1080p-Technik bestätigt. Lesen Sie weiter…Schrittweiser Frequenzwechsel von RTL-HD-Sendern
Am Dienstag gab RTL beannt, dass einige HD-Sender der Mediengruppe dauerhaft ihre Frequenz auf Astra 19,2 Grad Ost wechseln werden – darunter unter anderem die Sender Super RTL HD, RTL HD Austria und Vox HD Austria. Grund für den Frequenzwechsel sind mögliche Empfangsstörungen, die durch schnurlose Telefone, sogenannte DECT-Telefone, verursacht werden können. Der eigentliche Wechsel wird in mehreren Schritten erfolgen – den Anfang machte RTL2 HD Austria, der bereits Dienstag die Frequenz wechselte. Lesen Sie weiter… Fox: Erneute Diskussion um Jugendschutz im Pay-TV begrüßenswert
Nachdem die Erfolgsserie „The Walking Dead“ in den vergangenen Wochen zu wilden Fan-Protesten wegen Schnittvorgaben von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) führte, sprachen wir mit Andreas Lechner vom Pay-TV-Sender Fox, auf dem die dritte Staffel der Serie derzeit ausgestrahlt wird. Themen des Interviews waren unter anderem die Schnitte, die FSF und eine mögliche Änderung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages für Pay-TV, die Fox begrüßen würde. Lesen Sie weiter…
Murdoch mit Schritt zur Komplettübernahme von Sky
Medienmogul Rupert Murdoch könnte den bislang defizitären Pay-TV-Anbieter Sky komplett übernehmen, denn das Finanzamt steht ihm dabei nicht mehr im Weg. Das Finanzamt München hat nach einem jahrelangen Verhandlungsmarathon entschieden, dass die in den letzten Jahren angefallenen Steuergutschriften nicht verfallen, wenn Murdoch seinen Anteil an Sky auf über 50 Prozent bringt. Er könnte den bisher angehäuften Steuerbonuns in Höhe von 2,1 Miliarden Euro mit künftigen Gewinnen verrechnen. Lesen Sie weiter…[hjv]
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