Auch in 2013 soll der HD-Ausbau bei Sky weitergehen, zudem hat das Bundeskartellamt RTL und ProSiebenSat.1 die Grundverschlüsselung untersagt. Das waren die Top-Themen der vergangenen Woche. Was Leser und Fachwelt sonst noch bewegt hat, lesen Sie in unserem Wochenrückblick.
Sky: Ausbau des HD-Portfolios geht 2013 weiter
In Sachen HDTV blickt der deutsche Pay-TV-Anbieter auf ein durchauserfolgreiches Jahr 2012 zurück. Immerhin hat Sky sein selbst gestecktesZiel von 60 hochauflösenden Ablegern bis Jahresende sogar übertreffenkönnen: 62 HD-Sender befinden sich derzeit im Portfolio desPay-TV-Anbieters aus Unterföhring. Doch damit ist laut Sky-Sprecher Ralph Fürther nochkeineswegs derSchlusspunkt erreicht: Der HDTV-Ausbau soll auch 2013 weitergehen. Lesen Sie weiter…Kartellamt untersagt RTL und ProSiebenSat.1 Grundverschlüsselung
Die SD-Sender der ProSiebenSat.1 Media und der RTL Gruppe sollen in den kommenden Jahren nur noch unverschlüsselt ausgestrahlt werden. Wegen unerlaubter Absprachen hinsichtlich der Grundverschlüsselung hat das Bundeskartellamt die beiden Medienkonzerne nun zu einer Geldstrafe von insgesamt rund 55 Millionen Euro verdonnert, wie die Kartellwächter am 28. Dezember 2012 bekannt gaben. Den Unternehmen wird vorgeworfen, bei der Einführung der Verschlüsselung ihrer digitalen FreeTV-Programme wettbewerbswidrige Absprachen getroffen zu haben. Lesen Sie weiter…VPRT: Kabelfusion darf privaten Sendern keine Nachteile bringen
Der Verband Privater Rundfunk- und Telemedien (VPRT) plädiert dafür, dass durch die Fusion zweier Kabelnetzbetreiber keine Wettbewerbsnachteile für die privaten Senderveranstalter entstehen dürfen. Die Gefahr dafür besteht vor allem in Bezug auf die Zahlung von Kabeleinspeisegebühren bei der geplanten Übernahme von Tele Columbus durch Kabel Deutschland. Während Tele Columbus keine Einspeisegebühren erhält, zahlen die privaten Veranstalter für die Verbreitung ihrer Programme an die KDG. Lesen Sie weiter…
Das Erste: Mediathek ab sofort mit komplettem Programm
Das Programm der ARD steht ab sofort komplett für Interessenten als Livestream zum Abruf über die Mediathek von das Erste sowie als mobiles Angebot zur Verfügung. Ausschlaggebend für die Erweiterung des Angebots, das bisher vor allem durch die „Tagesschau“, die Sonntagskrimis sowie Dokumentationen und Reportagen des öffentlich-rechtlichen Senders bestritten wurde, war die hohe Nachfrage und die intensive Nutzung des Services, wie die ARD am Donnerstagnachmittag bekannt gab. Lesen Sie weiter…[red]
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