Wochenrückblick: Kabel Deutschland-Übernahme, Joiz-Programmplan

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die geplante Übernahme von Kabel Deutschland durch den britischen Mobilfunkriesen Vodafone wird immer konkreter. Außerdem hat der Free-TV-Sender Joiz sein Programmkonzept vorgestellt. Weitere Themen, die in dieser Woche bei Lesern und Fachwelt für Aufsehen sorgten, finden Sie in unserem Rückblick.

Vodafone und Kabel Deutschland vereinbaren Übernahme

 
Der britische Mobilfunkriese Vodafone und Kabel Deutschland haben sich auf eine Zusammenführung ihrer Unternehmen geeinigt. Dies teilte Kabel Deutschland am Montagmorgen mit. Vodafone hat demnach ein neues Übernahmeangebot für den Kabelnetzbetreiber vorgelegt, dass diesen mit einem Wert von 87 Euro je Aktie entsprechend einem Eigenkapitalwert des Unternehmens von rund 7,7 Milliarden Euro bewertet (hinzu kommen 3,0 Milliarden Euro an Verbindlichkeiten). Ein ursprüngliches Angebot hatte bei 80 bis 82 Euro je Aktie gelegen. Lesen Sie weiter… Neuer Free-TV-Sender Joiz stellt seinen Programmplan vor

 
Der neue Sender Joiz möchte bekanntermaßen im August über Astra aufSendung gehen. Dass sich das Programm generell an ein jüngeresMedien-affines Publikum richten soll, war dabei seit der Ankündigungklar. Ein dickes Fragezeichen stand jedoch hinter der genauenProgrammplanung. Dies hat sich jetzt geändert, denn am Mittwoch hat Joizsein Konzept vorgestellt. Lesen Sie weiter… Kabel Deutschland ermöglicht HbbTV für RTL-Sender

 
Der Netzbetreiber Kabel Deutschland ermöglicht ab sofort die Nutzung der HbbTV-Angebote der RTL-Sender in seinen Netzen. Bereits am Wochenende hatte das Unternehmen über seine Service-Community „Die Kabelhelden“ angekündigt, die hybriden Angebote für die Sender der Mediengruppe ab dem darauf folgenden Dienstag 12.00 Uhr zu aktivieren. Über einen entsprechenden HbbTV-fähigen Receiver, der mit dem Internet verbunden ist, bekommen Zuschauer beim Umschalten einen Hinweis auf die HbbTV-Angebote der jeweiligen Sender angezeigt. Lesen Sie weiter…Loewe: Neuer Chef will TV-Hersteller Massenmarkt-tauglich machen

 
Der traditionsreiche deutsche TV-Hersteller Loewe befindet sich imUmbruch. Zuletzt musste das Unternehmen tiefrote Geschäftszahlenvermelden, die mittlerweile auch die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrthaben. Für den seit Anfang des Jahres im Amt befindlichen VorstandschefMatthias Harsch ist dies Grund genug, das Geschäftsmodell gründlichumzukrempeln, wie dieser in einem Interview mit der „SüddeutschenZeitung“ verriet. Lesen Sie mehr… [red]

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