Mit einer weltweit wachsenden Nachfrage nach digitalen Festplatten-Receivern rechnet der US-amerikanische Marktforscher In-Stat. Bereits 2010 soll der Umsatz mit 1,2 Milliarden US-Dollar einen neuen Höchststand markieren.
Wie In-Stat am Mittwoch in Scottsdale/Arizona mitteilte, sei beim Interesse der Zuschauer an zeitversetztem Fernsehen und Pay-TV nach wie vor ein Aufwärtstrend zu erkennen. Die Auguren gehen davon aus, dass 2014 global erstmals mehr als 50 Millionen PVRs ausgeliefert werden. Dabei soll insbesondere im terrestrischen Bereich noch ein enormes Wachstumspotential liegen. Unangefochtener Platzhirsch bleibe aber weiterhin der Satellitensektor.
Chefanalyst Mike Paxton von In-Stat sagte, auch in Entwicklungsmärkten wie Lateinamerika und Osteuropa hätten sich Festplatten-Empfänger in den vergangenen Jahren zunehmend etabliert. Historisch sei das Produktsegment zunächst einigen Kernmärkten vorbehalten gewesen. Führender Hersteller sei aktuell Motorola mit 2009 über 4,9 Millionen abgesetzten PVRs. [ar]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com