Nach der Anfang Dezember erfolgten Wahl des neuen Vorsitzenden hat der Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks (WDR) seine Konstitution mit der Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden und der Fachausschüsse abgeschlossen.
Kurz vor Jahresende steht der neue Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks (WDR): Nachdem Anfang Dezember zunächst Andreas Meyer-Lauber als Nachfolger von Ruth Hieronymi für die kommenden Jahre gewählt wurde, wurden am Montag weitere Posten neu besetzt.
In einer öffentlichen Sitzung wurden mit Dr. Dagmar Gaßdorf und Silke Gorißen zwei neue stellvertretende Vorsitzende einstimmig gewählt. Beide sind seit sieben Jahren Mitglied im Rundfunkrat, Gaßdorf wird von den Industrie- und Handelskammern NRW, Gorißen vom Landtag NRW entstandt.
Zudem wurden die drei Fachausschüsse und deren Leitungen neu besetzt. Dem Programmausschuss wird künftig Petra Kammerevert vorsitzen, die Vertretung übernimmt Volkmar Kah. Der Haushalts- und Finanzausschuss wird von Heinrich Kemper geleitet, Stellvertreter wird Ingrid Matthäus-Lauber, während Horst Schröder zum Vorsitzenden des Rundfunkentwicklungsausschuss und Wolfgang Schuldzinski zu dessen Stellvertreter gewählt wurde.
„Das erweiterte Präsidium des WDR-Rundfunkrats ist damit vollständig besetzt, die Mitglieder bringen langjährige Erfahrung und hohe Fachkompetenz mit. Der WDR-Rundfunkrat ist damit gut vorbereitet, um sich seiner verantwortungsvollen Aufgabe als Aufsichtsorgan der größten Landesrundfunkanstalt der ARD zu stellen“, sieht Meyer-Lauber den Rat nun gut aufgestellt. [buhl]
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