In seiner Sitzung am Freitag lobte der WDR-Rundfunkrat nicht nur die journalistische Information, sondern stimmte auch den Hörfunkreformen zu.
Am 28. April beriet der WDR-Rundfunkrat unter anderem über die Hörfunkreformen für WDR 2 und WDR 4. Diese genehmigte der Rat und brachte zugleich Lob an. Vor allem für die journalistischen Hintergrundinformationen zeigte er große Anerkennung.
„Mit den neuen journalistischen Hintergrundformaten erhält der WDR die Chance, sein Image im Hörfunk als Leit- und Informationsmedium zu stärken. Gerade in den heutigen Zeiten ist einordnende Information besonders wichtig für die Meinungsbildung und die Demokratie“, weiß Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des WDR-Rundfunkrates zu schätzen.
Gleichzeitig zeigte der Rundfunkrat allerdings auch eine hohe Erwartungshaltung den Reformen gegenüber. So sollen die neuen Magazine und Talks vor allem auf ausgebildete Moderatorinnen und Moderatoren mit hohem Wiedererkennungswert setzen, gleichzeitig aber auch jungen Personen eine Chance einräumen. [nis]
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