WDR-Haushalt genehmigt: 50 Stellen fallen weg

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Durch Kürzungen in Höhe von 30 Millionen Euro und den geplanten Abbau von 50 Stellen will der WDR für 2016 einen ausgeglichenen Etat vorlegen.

Der WDR-Rundfunkrat hat am Freitag den Haushalt des Senders für das kommende Jahr genehmigt, teilte der größte ARD-Sender in Köln am Freitag mit.

Das Gesamtbudget beträgt 1,4 Milliarden Euro. Für das Programm stünden 21 Millionen Euro weniger zur Verfügung.
 
Für die darauffolgenden Jahre drohen demzufolge nach wie vor hohe Fehlbeträge: Bis Ende 2019 rechnet der WDR mit einem Defizit von 164 Millionen Euro. Zusätzliche Einschnitte würden womöglich nötig, sollten aber nicht zulasten der Programmqualität gehen, sagte die Rundfunkratsvorsitzende Ruth Hieronymi. Zu den Hauptbelastungen gehören hohe Aufwendungen für die Altersversorgung. [dpa]

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2 Kommentare im Forum
  1. Da hilft nur eines, GEZ erhöhen Dem WDR ist es natürlich nicht zuzumuten, daß man vielleicht mal 8 von 11 Landesstudios auflöst, und sich damit in die Normalität anderer Rundfunkanstalten einreiht. Ich frage mich generell, wie es unsere Rundfunkanstalten überhaupt schaffen Geld zu verbraten. Bei dem Programm, das sie einem vorsetzen?
  2. Wenn man die Haushaltstante Will ixs dort etwas kürzt, dann könnte man respektable Summen beim WDR einsparen.
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