WDR bangt um Werbeeinnahmen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Ein Antrag der Landtagsfraktion von SPD und Grünen sorgt beim Westdeutschen Rundfunk für Verstimmung. Demnach sollen die Werbezeiten im Hörfunk deutlich reduziert werden. Dem öffentlich-rechtlichen Sender drohen so weitere Einbußen.

Beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) wird es, wie auch bei vielen anderen dritten Programmen, auch im neuen Jahr ein Defizit geben. Der jüngste Plan der Politik könnte nun weitere Einbuße zur Folge haben. Die Landtagsfraktion von SPD und Grünen hat am Dienstag eine Reduzierung der Werbezeiten beschlossen, die auf dem nordrhein-westfälischen Landtag am Mittwoch zur Debatte steht.

Für WDR-Intendant Tom Buhrow hätte eine Entscheidung pro Antrag „bittere Konsequenzen für die Medienpräsenz in unserem Bundesland.“ Sollte die Werbereduzierung erfolgen, würden Einbußen erneute Kürzungen nach sich ziehen, so Buhrow weiter. „Deshalb hoffe ich, dass der Antrag morgen im Landtag keine Mehrheit findet.“[buhl]

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5 Kommentare im Forum
  1. Weniger Hausfrauenfernsehen mit dieser Sauberfrau Willicks, und die Mindereinnahmen können ausgeglichen werden.
  2. Mir kommen gleich die Tränen. Knapp 8 Mrd. Euro nimmt man pro Jahr ein, wovon man (keine Ahnung) 1 Mrd. in Fußballrechte steckt, um so "blütenreine" Personen wie Sepp Blatter und seine Organisation zu unterstützen. Aber wenn die 3,50 Euro Werbebudget vom HÖRFUNKsender wegbrechen, da kommt das große Jammern. In welcher Realität lebt Herr Buhrow?
  3. Der WDR (um den es hier geht) bekommt keine 8Mrd. Euro! Da könnte man, wenn man kurz die grauen Zellen aktiviert, aber auch selbst drauf kommen.
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