Was von der Technik-Messe CES zu erwarten ist

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Vernetzte Autos, große Fernseher und alle möglichen Geräte mit Sprachassistenten an Bord: Die Technik-Messe CES in Las Vegas wird wieder ein großes Gadget-Festival.

Die Messe CES in Las Vegas läutet traditionell das Tech-Jahr ein. Ein Ausblick auf einige zentralen Themen des diesjährigen Großevents in der Wüstenstadt:

Autos, Autos, Autos: Die einst auf Unterhaltungselektronik ausgerichtete CES ist in den vergangenen Jahren immer mehr zu einer Automesse geworden. Mercedes zeigte hier vor einigen Jahren den futuristischen Konzeptwagen F015, Volkswagen die Bulli-Nachfolgevision Budd-e. Traditionell liegt der Fokus in Las Vegas auf vernetzten Autos und dem autonomen Fahren. In diesem Jahr sind unter anderem Audi, Daimler, Ford wieder dabei – sowie auch junge Konkurrenten wie Byton, von dem Neues zu dem vor einem Jahr vorgestellten Prototypen eines Elektro-SUV erwartet wird. Zudem geht es um smarte Infrastruktur am Straßenrand, die mit Fahrzeugen kommunizieren kann.

Sprachassistenten: Schon die vergangene CES stand im Zeichen der Rivalität von Amazon und Google, die mit ihren Sprachassistenten auf immer mehr Geräte verschiedener Hersteller vorpreschen. In diesem Jahr geht der Trend mit Geräten diverser Marken mit Amazons Alexa und dem Google Assistant an Bord weiter. Amazon will es inzwischen auch Herstellern von Hausgeräten einfach machen, mit dem als Bauteil angebotenen Chipsystem Alexa Connect, seine Sprachassistentin in Waschmaschinen und Öfen zu integrieren. Auch im Auto will Amazon Alexa verstärkt etablieren. Pünktlich zur CES teilte der Konzern mit, dass inzwischen mehr als 100 Millionen Geräte mit Alexa an Bord verkauft worden seien.

Smartphones: Für 2019 wurden erste Telefone in Aussicht gestellt, die den künftigen superschnellen 5G-Datenfunk unterstützen sollen. Während noch offen ist, inwieweit die entsprechenden Netze in den nächsten Monaten tatsächlich verfügbar sein werden, könnten es zumindest einen Ausblick auf einige Geräte schon auf der CES geben. Spannend ist auch, ob Samsung mehr zu seinem faltbaren Smartphone preisgibt. Das Gerät, das sich mit einem zweiten biegsamen Bildschirm zur Größe eines kleinen Tablets aufklappen lässt, dürfte in diesem Jahr auf den Markt kommen. Auch andere Hersteller arbeiten an solchen Falt-Smartphones.

Fernseher: Schon in den vergangenen Jahren gab es auf der CES diverse Fernseher mit ultra-scharfem Bild dank der 8K-Auflösung mit vielen Bildpunkten zu sehen. Das dürfte auch diesmal so sein – während die Inhalte in entsprechend hoher Qualität nach wie vor ein Problem sind. Die Anbieter arbeiten auch daran, Probleme wie Einbrenn-Effekte bei heutigen Display-Technologien zu lösen – und zum Beispiel von Marktführer Samsung wird erwartet, dass seine im vergangenen Jahr vorgestellte MicroLED-Technologie für große Videoleinwände auch in Verbrauchergeräte kommen könnte. Interessant ist auch, ob die seit Jahren als Prototypen gezeigten zusammenrollbaren Fernsehbildschirme schließlich zur Marktreife gebracht wurden.

Wearables: Um die kleinen tragbaren Mini-Computer gab es erst einen großen Hype – außer Fitness-Armbändern und einigen Computer-Uhren wie die Apple Watch, setzte sich aber bisher kaum etwas davon durch. In diesem Jahr könnte aber unter anderem die Firma Vuzix mit ihrer Brille „Blade“ für Aufsehen sorgen, die nach dem Prinzip „erweiterter Realität“ (AR, oder auch augmented reality) zusätzliche Informationen wie zum Beispiel Navigationsanweisungen einblenden soll. [Andrej Sokolow, dpa]

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3 Kommentare im Forum
  1. Alles absolut uninteressant. Paar neue Bluray Player wären interessant, oder was wirklich innovatives, alles hier genannte aber echt zum einschlafen.
  2. Schade, dass die Messe nicht frei zugänglich ist wie die IFA oder Photokina. Ich liebe Las Vegas
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