Ungünstige Wechselkurse stimmen den Softwarekonzern Microsoft vorsichtiger.
Wegen Belastungen durch Währungseffekte von fast einer halben Milliarde Dollar kalkuliert der Konzern laut einer Mitteilung vom Donnerstag nun im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem Umsatz von 51,94 Milliarden bis 52,74 Milliarden Dollar (bisher: 52,4 Mrd bis 53,2 Mrd). Der Überschuss dürfte 16,85 Milliarden bis 17,43 Milliarden Dollar erreichen, nachdem bestenfalls 17,67 Milliarden in Aussicht gestellt worden waren. Die Aktien fielen vorbörslich um knapp 2 Prozent.
Wie es abseits der Wechselkurseffekte lief, gab Microsoft nicht bekannt. Der Dollar hat wegen der Leitzinswende in den USA zu vielen Währungen stark zugelegt. Im vorangegangenen Quartal hatte ein starkes Cloud-Geschäft dem Konzern noch zu deutlich mehr Umsatz und Gewinn verholfen. Das Unternehmen konnte sich dabei auf die Cloud-Dienste seiner Azure-Plattform verlassen, die vielen anderen Firmen und Apps IT-Dienste und Speicherplatz im Netz liefert.
Aber auch das Geschäft rund um die Spielkonsole Xbox sowie mit Hardware-Produkten wie Surface-Tablets wuchs.
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