Die heikle Fusion der zwei Branchenriesen zeichnet sich ab – jetzt wechselt der CEO des Kabelnetzbetreibers Unitymedia nach Großbritannien.
Während die Fusionspläne von Unitymedia und Vodafone Form annehmen, gibt es an der Spitze des Kölner Kabelnetzbetreibers eine Personalrochade: Unitymedia-CEO Lutz Schüler verlässt das Unternehmen und wird künftig bei der britischen Virgin-Mediengruppe aktiv. Beerbt wird er vom bisherigen Finanzchef Winfried Rapp, berichtet das Newsportal heise.
Ebenfalls seinen Posten verlassen wird Vodafone-Chef Vittorio Colao. Die Fusionspläne der Branchenriesen werden derzeit kritisch kommentiert, es gebe kartellrechtliche Bedenken – zumindest auf Seiten der deutschen Telekom, die es im Fall einer geglückten Fusion mit einem zumindest ebenbürtigen Konkurrenten auf dem deutschen Netzmarkt aufnehmen müsste. [rs]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com