Vodafone hat vor einigen Tagen die nächste Ausbaustufe für sein Mobilfunknetz in den ostdeutschen Bundesländern angekündigt.
Bis zum Sommer 2024 will Vodafone unter der Initiative „Ostdeutschland 2030“ laut eigenen Angaben über 400 Bauprojekte realisieren, um sein Netz in der Fläche auszubauen und zu verstärken. Dabei will der Netzbetreiber um die 100 neue Standorte in Betrieb nehmen und mit 300 weiteren Projekten die mobilen Breitband-Kapazitäten mit zusätzlichen Antennen an bestehenden Stationen erhöhen, wie man einer aktuellen Pressemitteilung entnehmen kann.
Rund 6500 Mobilfunkstationen sind im Osten derzeit in Betrieb, erklärt das Unternehmen. In den nächsten sechs Jahren sollen außerdem rund 1,6 Millionen Glasfaseranschlüsse in Ostdeutschland entstehen. Aktuelle Glasfaser-Ausbauprojekte laufen laut Unternehmen etwa auf Rügen, in Stendal, Buttstädt oder auch Dresden und Leipzig.
Vodafone investiert in 5G und 6G
Daneben kündigt Vodafone ein neues Kompetenz-Zentrum in Dresden an, das an mobilfunkbasierten Innovationen und Anwendungen arbeiten soll. Der Fokus liege dabei auf Zukunftstechnologien wie 5G und 6G und damit verbundenen Anwendungen in den Bereichen digitale Gesundheit, vernetzte Mobilität und industrielle Produktion. Zusätzlich probt Vodafone im Erzgebirge selbstfahrende, ferngesteuerte und vernetzte Züge. Für Brandenburg verweist der Konzern auf den Start des 5G-Campusnetzes bei der BASF, das im November 2023 geschaffen wurde.
Quelle: Vodafone
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