Virtual Reality: Intel stampft „Project Alloy“ ein

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Entwicklung der autarken VR-Brille „Project Alloy“ wird von Intel eingestellt. Das Interesse der Partner sei zu gering.

Eigentlich ist Intels VR-Brille „Project Alloy“ ein tolles Gerät. Es erkennt die Umgebung und baut die direkt in die virtuelle Realität mit ein. So läuft der Nutzer nicht gegen die nächste Wand mit der Brille auf der Nase, sondern die Wand ist Teil der VR-Erfahrung. Außerdem arbeitet sie ohne PC-Anschluss und externe Sensoren. Die gesamte Technik steckt in der Brille.

Intel wollte das „Project Alloy“ nie selbst produzieren, sondern nur die Basis schaffen, auf der Fertigungspartner eigene „Alloy-Brillen“ produzieren. Dieser Plan geht aber nicht auf. Man habe bisher zu wenig interessierte Firmen gefunden, wie Intel gegenüber RoadtoVR.com erklärte. Das Project wird also eingestellt.
 
Allerdings baut das Unternehmen weiterhin Komponenten für Augmented und Virtual Reality wie etwa die Teifenkamera RealSense. [tk]

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