
London – Eine Studie hat ergeben, dass zwölf Prozent der Briten gar keine 3-D-Bilder wahrnehmen können. Nach Einschätzung der Forscher ergibt sich weltweit ein ähnlicher Prozentsatz.
Eine Studie der britischen Organisation Eyecare Trust hat ergeben, dass sechs Millionen Briten Probleme damit haben, die 3-D-Bilder wahrzunehmen. Demnach sind rund zwölf Prozent der Briten nicht in der Lage, die getrennten Bilder vom linken und rechten Auge zusammenzufügen. Ähnliche Prozentzahlen sollen nach Ansicht von Eyecare Trust auch für die restliche Weltbevölkerung gelten.
Verschwommene Sicht, Kopfschmerzen und Unwohlsein seien die Folge, zitiert „The Telegraph“ den Studienleiter Dharmesh Patel. Das könne sich bei den Betroffenen aber auch ohne 3-D-Bilder im Kino oder TV bemerkbar machen. Schnelle Ermüdungserscheinungen bei der Arbeit vor dem Bildschirm oder beim Lesen seien ein Zeichen dafür, dass das Gehirn Sehschwierigkeiten kompensiert. [cg]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com