Um der wachsenden Nachfrage nach Breitband-Anschlüssen gerecht werden zu können, hat der Telekommunikationsanbieter Versatel sein bundesweites Netz im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Insgesamt 52 000 Kilometer Kabel wurden mittlerweile verlegt.
Nicht nur die Deutsche Telekom sieht das Netz der Zukunft in der Glasfaser, sondern offenbar auch die Konkurrenz von Versatel. Denn wie der Telekommunikationsanbieter aus Berlin am Montag bekannt gab, hat das Unternehmen im vergangenen Jahr weiter in sein bundesweite Glasfasernetz investiert und dessen Länge auf insgesamt 52 000 Kilometer ausgebaut. Dabei sollen insbesondere die 2012 realisierten Mobile Backhaul-Projekte zu dieser Entwicklung beigetragen haben.
Das Netz von Versatel sei zudem anorganisch gewachsen und durch die Akquisition von KielNet habe man ein weiteres bedeutendes Citynetz hinzugewonnen, hieß es weiter von dem Unternehmen. „Der kontinuierliche Ausbau unserer Infrastruktur ist ein gezieltes Investment in den Erhalt unserer Wettbewerbsfähigkeit“, erklärte Johannes Pruchnow, Vorsitzender der Geschäftsführung von Versatel. Man habe im vergangenen Jahr seine On- und Near-Net-Bereiche vergrößert, um so dauerhaft von der steigenden Breitband-Nachfrage profitieren zu können. [fm]
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