
Nach einem Hoch im Jahre 2011 schrumpft der Pay-TV-Markt in den USA. 2012 fiel die Anzahl der Pay-TV-Haushalte unter die 100 Millionen-Marke. Auch für die kommende Jahre rechnen Marktforscher mit rückläufigen Zahlen.
Während in Deutschland der Pay-TV-Markt langsam in fahrt kommt, kühlt sich der Markt in den USA allmählich ab. Dies berichtet das Portal „Broadband TV News“ am Montag unter Berufung auf eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts TDG Research. Demnach fiel die Anzahl der Pay-TV-Haushalte in den Vereinigten Staaten 2012 mit 99,3 Millionen unter die Marke von 100 Millionen.
Auch für 2013 erwarten die Marktforscher rückläufige Zahlen. Bis 2017 wird gar ein Rückgang auf 94,6 Millionen Haushalte mit Pay-TV-Abo prognostiziert. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatten die Pay-TV-Abonnements im Jahr 2011 erreicht. Damals hatten 100,9 Millionen amerikanische Haushalte einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen. [ps]
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