US-Investor KKR sichert sich Anteile an ProSiebenSat.1

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ProSiebenSat.1 Gebäude; © ProSiebenSat.1
© ProSiebenSat.1

Der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) baut seine Investments in der deutschen Medienbranche aus und hat sich Anteile an der TV-Sendergruppe ProSiebenSat.1 gesichert.

KKR teilte am Montag der Deutschen Presse-Agentur mit: „Wir haben uns dazu entschieden, im Rahmen eines finanziellen Investments wieder bei ProSiebenSat.1 einzusteigen. Wir sind davon überzeugt, dass das Unternehmen am Kapitalmarkt derzeit unterbewertet ist.“ Laut Sendergruppe hält KKR nun 5,21 Prozent der Aktien. 

Es ist nicht das erste Mal, dass KKR Anteile an der Sendergruppe hält – von 2006 bis 2014 war der Finanzinvestor dort schon einmal aktiv gewesen. Größter Aktionär bei ProSiebenSat.1 mit Sitz in Unterföhring bei München ist derzeit der Mediaset-Konzern des früheren italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi mit fast 25 Prozent. Großaktionär ist daneben auch die Czech Media Invest des Milliardärs Daniel Kretinsky.

KKR ist bereits auch an anderen Medienunternehmen in Deutschland beteiligt. Im vergangenen Jahr hatte der US-Finanzinvestor eine strategische Partnerschaft mit dem Medienkonzern Axel Springer („Bild“, „Welt“) in Berlin geschlossen.

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  • ProSiebenSat1-Gebaeude: © ProSiebenSat.1
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