UPC Cablecom: Stabile Kundenzahl – gestiegener Umsatz

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der größte Schweizer Kabelnetzbetreiber UPC Cablecom konnte im zweiten Quartal 2011 sowohl mit stabilen Kundenzahlen als auch beim Umsatz mit steigenden Zahlen aufwarten. Zudem soll in Zukunft das VoD-Angebot ausgebaut werden.

Im ersten Quartal des Jahres überschritt das Unternehmen erstmals knapp die Marke von einer Million Digital-TV-Kunden und steigerte den Umsatz um 2,4 Prozent auf 284 Millionen Schweizer Franken (250 Millionen Euro). Das teilte der Kabelanbieter am Mittwoch mit. Insgesamt verharrte die Zahl der Abonnenten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf nahezu unverändertem Niveau bei 1,5 Millionen. In den Bereichen Digital-TV, Internet und Telefonie kamen 26 600 Neuverträge hinzu.
 
Der Blick auf die Geschäftszahlen verrät, dass der Anstieg im kompletten Triple-Play-Bereich zu verzeichnen ist. Das Unternehmen konnte 14 400 Kunden im Digital-TV-Bereich, 6 600 Nutzer im Internetbereich und 5 600 Segment Kabeltelefonie gewinnen. Den Anstieg führte das Unternehmen auf eine Werbemaßnahme zurück, die zu Jahresbeginn mit Fokus auf den Privatkundenbereich durchgeführt worden war.

Das zweite Quartal 2011 war für UPC Cablecom bereits der sechste Drei-Monats-Abschnitt in Folge, in dem sowohl bei Umsätzen als auch bei Kundenzahlen Zuwächse verbucht werden konnten. „Auf der Basis unseres eigenen, leistungsstarken Kabelnetzes können wir unseren Kunden Kombiangebote unterbreiten, bei denen wir wesentlich mehr Leistung bieten als unsere Wettbewerber“, sagte UPC Managing Director Eric Tveter. Mit den Internetgeschwindigkeiten setze das Unternehmen einen Standard in der Schweiz.

In diesem Quartal plant das Unternehmen einen weiteren Ausbau der Video-on-Demand-Dienste. Ziel sei es, das Unternehmen auch in Zukunft auf die Kundenbedürfnisse im Filmbereich auszurichten. Des weiteren soll das Angebot auch auf den östlichen Teil der Schweiz ausgedehnt werden. „In den nächsten Monaten liegt der Fokus primär auf einer Ausweitung desVideo-on-Demand Angebotes auf das gesamte Verbreitungsgebiet“, erklärte der Vorstand. Bis zum Herbst soll die gesamte Deutschschweiz erschlossen sein,als nächste Ausbaustufe folgt die Westschweiz. [mho]

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