
Der Netzbetreiber Unitymedia stattete bereits zahlreiche Flüchtlingsunterkünfte mit WLAN aus. Weitere werden folgen.
Kabelnetzbetreiber Unitymedia will nicht nur seine Kunden an seiner WLAN-Offensive teilhaben lassen und stellt sein Know-how nun auch Flüchtlingen zur Verfügung. Seit Oktober 2015 wurden bereits 120 Einrichtungen für Flüchtlinge mit WLAN ausgestattet, weitere Anschlüsse sollen als Teil einer Patenschaft der Initiative „Wir zusammen“folgen.
Der Kabelnetzbetreiber bietet seinen Mitarbeitern zudem die Möglichkeit, sich für bis zu zwei Wochen von der Arbeit freistellen zu lassen, um sich für Hilfsorganisationen zu engagieren. Zugleich arbeitet Unitymedia mit der „Aktion Deutschland Hilft“ eng zusammen, um Spenden zu sammeln.
„Mit unseren Diensten verbinden wir Menschen. Diesen Ansatz verfolgen wir auch mit unseren Initiativen zur Integration von Flüchtlingen. Der Kontakt zur Heimat und der Informationszugang sind menschliche Grundbedürfnisse. Internet von Unitymedia hilft den Geflüchteten, sich in Deutschland zurechtzufinden“, erklärt Unitymedia-CEO Lutz Schüler zu dem Projekt. [nis]
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