
Düsseldorf – Medien- und Jugendpolitiker der Union wollen den Schutz von Kindern und Jugendlichen beim digitalen Fernsehen verschärfen. Sie fordern einen Jugendschutzfilter.
Die Bundestagsabgeordneten Dorothee Bär (CSU), Wolfgang Börnsen und Thomas Jarzombek (beide CDU) haben an die rheinland- pfälzische Staatskanzlei einen Brief geschrieben, in dem sie einen Jugendschutzfilter fordern.
Wie die „Rheinische Post“ berichtet, fordern die Politiker darin dieHersteller von Festplattenrekordern oder DVBT-Receivern per Codesystem auf,eine „digitale Alterskennzeichnung“ für TV-Programme einzubauen. So könnten Eltern beispielsweise per Knopfdruck nur Sendungen mit einer Altersfreigabe ab 12 oder 16 Jahren freischalten. [mw]
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