Uneinigkeit über Sparkurs bei ARD und ZDF

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Die Bundesländer sind uneins über Einsparungen und Gebührenerhöhungen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF.

Während Unionsvertreter wie Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) am Donnerstag bei der Jahreskonferenz der Länderchefs in München Einsparungen bei den Sendern anstelle von Gebührenerhöhungen forderten, kündigten mehrere SPD-Regierungschefs Widerstand gegen drastische Sparpläne an.
 
Dagegen lehnte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und Vorsitzende der Länder-Rundfunkkommission, Kurt Beck (SPD), drastische Einsparungen ab. Das Sparkonzept von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen sei in vielen Punkten inakzeptabel.
 
Die Initiative der drei Länder sieht vor, dass ARD, ZDF und Deutschlandradio unter anderem in den nächsten vier Jahren fünf Prozent ihrer Planstellen abbauen sollen. Zugleich sollen 16 der 61 Rundfunkprogramme wegfallen und beispielsweise die Kultursender Arte und 3Sat fusionieren. [fp]

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