Die bereits Mitte August angekündigte Umwandlung von Google zu einem Teil des neuen Mutterkonzerns Alphabet wurde am Samstag offiziell vollzogen. Damit einher geht auch ein neuer Verhaltenskodex: Alphabet-Mitarbeiter sollen nun die „richtigen Dinge tun“.
Um sich verstärkt auf die Internetsparte konzentrieren zu können, hat sich Google bereits im August entschieden, seine anderen Geschäftsfelder in eine neue Holding aus- und sich selbst als Teil dessen einzugliedern. Die Umwandlung in den neuen Mutterkonzern Alphabet wurde nun am vergangenen Freitag auch offiziell vollzogen.
Wie bereits Mitte August angekündigt wird der bisherige Google-Chef Larry Page Vorstandsvorsitzender von Alphabet, während Manager Sundar Pichai die Führung des Suchmaschinendienstes übernimmt. Die bisher unter dem Namen des Internetriesen laufenden Firmen Google Ventures, ein Start-Up-Finanzierer, die Gesundheitsfirma Calico oder der Spezialist für Heimvernetzung Nest sollen unter dem Dach der Holding eigenständiger arbeiten können.
Die Umstrukturierung brachte auch einen neuen Verhaltenskodex für die Mitarbeiter mit sich: Galt bei Google bisher stets das Motto „Don’t be evil“ (tu nicht Böses), soll bei Alphabet vor allem das Richtige getan werden („Do the right thing“), wozu gehöre, das Gesetz zu achten und sich gegenseitig mit Respekt zu behandeln. [buhl]
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