Insgesamt acht Medienanstalten haben die sogenannte Goldmedia Studie in Auftrag gegeben, die die Lage der Privatsender beleuchtet und nun vorgestellt wurde.
Private Fernseh- und Hörfunksender in Deutschland haben ihre Umsätze innerhalb von zwei Jahren um mehr als 1,2 Milliarden Euro gesteigert. Nach einer Studie, die die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) am Donnerstag vorstellte, lagen die Umsätze im vergangenen Jahr bei gut 10,7 Milliarden Euro. Dagegen waren es 2014 noch 9,5 Milliarden Euro.
Der Free- und Pay-TV-Markt in Deutschland zählte 2016 insgesamt 136 Programme am Markt. Die Zahl der Pay-TV-Angebote stieg in den zwei Jahren um 6 auf 84, die privaten Free-TV-Angebote gingen dagegen um 2 auf 52 zurück. Beim privaten Fernsehen ist überregionale Werbung nach wie vor die wichtigste Ertragsquelle. Laut den Daten der Studie erwirtschafteten die TV-Sender 2016 rund 57 Prozent ihrer Erträge mit klassischen Werbespots und 28 Prozent durch Pay-TV-Abonnements. Dabei haben die Pay-TV-Erträge um 3 Prozent im Vergleich zu 2014 zugelegt. [dpa]
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