Umfrage offenbart mangelhaftes Medienwissen der Deutschen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Eine Studie des Instituts für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zeigt, dass über 10 Prozent der Deutschen glauben, Journalisten müssen Berichte von Behörden absegnen lassen. Doch das ist nicht die einzige Wissenslücke.

Eine Studie des Instituts für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat bei den Deutschen ein lückenhaftes Medienwissen zu Tage gefördert. So glauben 38 Prozent der Bundesbürger irrtümlich, dass Journalisten mangels gesetzlicher Schranken berichten dürften, was sie wollen.

Elf Prozent der Studienteilnehmer glauben, Journalisten müssten ihre Berichte vor Erscheinen von Behörden prüfen lassen. Außerdem denken sie, dass der Staat entscheiden würde, wer in Deutschland Journalist werden dürfe.
 
Für die Studie des Instituts für Publizistik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz hat die Forschergruppe im November und Dezember vergangenen Jahres 1200 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.

[jrk/tk]

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