Am Dienstagabend hat die ARD mit über 12 Millionen Zuschauern zwar den höchsten Anteil am Fernsehpublikum erreicht, die jüngeren Zuschauer haben in der Primetime aber lieber den Privatsender RTL eingeschaltet.
„Um Himmels Willen“ dachten sich insgesamt 6,48 Millionen Zuschauer der ARD und brachten den öffentlich-rechtlichen Nonnen mit einer Sehbeteiligung von 21,7 Prozent den Tagessieg. Immerhin 6,34 Millionen Fernsehfreunde (20,6Prozent) blieben dem öffentlich-rechtlichen Sender im Anschluss „In allerFreundschaft“ treu. Damit konnte die ARD die beimGesamtpublikum die Doppelführung einfahren. Der Kölner Privatsender RTLsetzte mit „CSI: Miami“ und „Dr. House“ auf Platz drei und vier dagegen.
Insgesamt 4,53 Millionen Zuschauer bzw. 15,2 Prozent des Gesamtpublikums ermittelten in mit den Kriminallabor in Miami während 3,82 Millionen RTL-Hobby-Doktoren den Ausführungen von „Dr. House“ folgten (12,7 Prozent). Auch die Premiere der neuen Arztserie „Royal Pains“ war mit 3,13 Millionen Zuschauern ein voller Erfolg für den Sender und brachte auch zu späterer Stunde (15,0 Prozent).
Die Sat-1-Komödie „Buschpiloten küsst man nicht“ sahen 3,13 Millionen Romantiker, die sich mit 10,5 Prozent Marktanteil vergnügten. Die amerikanische Sitcom „Two and a Half Men“ schaffte es in dieser Woche auf Platz 20 und verhalf Pro Sieben zu 2,52 Millionen Zuschauern (8,6 Prozent)
In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte sich RTL gegen die ARD durchsetzen. „CSI: Miami“ schauten 2,54 Interessierte (22,5 Prozent) und „Dr. House“ erreichte 2,49 Millionen jüngere Zuschauer (20,3 Prozent). Im Vergleich konnten sich die Serien“Um Himmels Willen“ und „In Aller Freundschaft“ der ARD mit zusammen 1,7 Millionen Fernsehwilligen nur 14, 3 Prozent des relevanten Marktes sichern.
Zwei der fünf „Two And A Half Men“-Folgen positionierten sich mit 2,2 und 2,08 Millionen jungen Zuschauern auf Platz drei und vier (18,0 bzw. 18,8 Prozent). Platz fünf in der werberelevanten Zielgruppe belegte „Royal Pains“ mit 1,91 Millionen Zuschauern (21,1 Prozent). [rh]
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