TV-Markt im November

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Auf dem deutschen TV-Markt hat sich im vorletzten Monat des Jahres nicht viel bewegt. ProSieben konnte jedoch einen ersehnten Erfolg verbuchen, Vox erzielte vereinzelte Spitzenwerte.

ProSieben erzielte im November sein bestes Monatsergebnis 2017. Mit 10,4 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ist man endlich wieder zweistelligen Bereich. Verjüngt man das anvisierte Publikum um zehn Jahre ist der Münchner Sender sogar Marktführer in diesem Segment.

Auch die anderen Programme der Senderfamilie hielten sich wacker. Sat.1 liegt auf alle Zuschauer bezogen auf Platz vier, Kabel Eins reiht sich auf Platz sieben ein. Der Spartensender erzielte kurz vor Toreschluss am 29. November mit dem Horrorfilm „Es“ seinen Bestwert.

Die ARD und das ZDF haben im November wieder Terrain zurückerobert. Das Zweite verbesserte sich von 12,4 Prozent Marktanteil im Oktober auf nun 13,5 Prozent, das Erste legte von 10,9 auf 11,3 Prozent zu. Der private Marktführer RTL, der wie im Vormonat Platz drei belegte, gab von 9,4 auf 9,0 Prozent nach. Vox liegt mit 5,2 Prozent noch vor ProSieben auf Platz fünf.

Hier sorgten vor allem die Serie „Club der roten Bänder“, „Hot oder Schrott“ und die Doku über die Kelly Family, allesamt mit Einschaltquoten über zwei Millionen Zuschauern, für das gute Ergebnis. RTL 2 blieb im Vergleich zum Vormonat stabil bei 3,1 Prozent. Super RTL verharrte konstant bei 1,8 Prozent.

Die dritten ARD-Programme brachten es zusammengerechnet auf einen Marktanteil von 12,5 Prozent (12,7 Prozent). Der öffentlich-rechtliche Spartenkanal ZDFneo legte leicht von 2,9 auf 3,0 Prozent zu. [bey/dpa]

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4 Kommentare im Forum
  1. Interessant diese Meldung. Zunächst heisst es, Pro7 sei bei einer bestimmten Altersgruppe recht weit vorn. Und dann Vox mit 5 und noch was Prozent noch davor. Na, ja, wenn es den Sendern bei den Werbeeinnahmen hilft. Aber ich finde, hier im Forum ist es m. E. eine versuchte Desinformation an den Leser. Bzw. eine Lehrstunde genau und mehrfach zu lesen. An den Leser gerichtet.
  2. Ich glaube du musst hier unterscheiden, zwischen der Einen und der anderen Statistik. Zuschauer bis 49 Jahre = 2 stellig Insgesamt aber scheint dann Vox davor zu sein, ich kann das allerdings selbst kaum glauben. Ist aber meiner Meinug nach kompletter Schwachsinnoop: die Allgemeinheit mit Statistiken zu belasten die nur den jeweiligen Sender interessiert, bzw deren Werbepartner. Wie Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen! Ich falle demnächst aus dieser Gruppe raus, sollte eigentlich dann kein Produkt mehr kaufen für das auf den Privaten Sendern geworben wird Mich interessiert die Quote von allen Zuschauern und ich würde gerne auch mal erkennen können wie sich die 3. Programme im einzelen schlagen, nicht immer zusammengefasst.
  3. Ich denke es geht darum sich die passende Statistik heraus zu picken, Helmut Thoma war da der Vordenker, hat sich bis heute gehalten. Die Privaten schneiden ja bei den bis 99 jährigen unterm Strich schlechter ab. Es soll jetzt aber bitte auch keiner sagen, die 50+ hätten die schlechtere Kaufkraft. Wenn erst mal signifikant gemessen wird, dass evtl. die 14 -29 jährigen zum Streaming abwandern, werden die Privaten ihre Zielgruppe sicher anders definieren
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