TV-Markt im März mit historisch hohen Werten

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Fernsehen, TV-Programm, Familie; © astrosystem - stock.adobe.com
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Das gesteigerte Informationsbedürfnis in der Coronakrise hat sich im März massiv im TV-Markt niedergeschlagen. Der tägliche TV-Konsum ist in allen Altersgruppen signifikant gestiegen.

Durchschnittlich sahen alle Zuschauer (ab 3 Jahre) zwischen dem 12. und 30. März täglich 27 Minuten länger fern (254 Minuten) als im davorliegenden vierwöchigen Vergleichszeitraum (227 Minuten), berichtet die Welt. Besonders groß war demnach der Zuwachs bei jungen Leuten. Während der Anstieg der Sehdauer beim Gesamtpublikum (ab 3 Jahre) zwölf Prozent ausmachte, betrug er bei den 14- bis 49-Jährigen 17 Prozent, bei den 14- bis 29-Jährigen sogar 26 Prozent.

Am Sonntag, dem 22. März, rief Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bevölkerung in einer TV-Ansprache dazu auf, zu Hause zu bleiben: „Unser eigenes Verhalten ist das derzeit wirksamste Mittel, das wir haben.“ An diesem Tag sahen über 60 Millionen Menschen in Deutschland fern – das seien so viele wie noch nie zuvor gewesen und habe 80 Prozent aller TV-Zuschauer im Land entsprochen.

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