Mit einem durchschnittlichen Fernsehkonsum von 225 Minuten pro Tag haben die Deutschen 2011 mehr ferngesehen als im Jahr zuvor. Für die einzelnen Bundesländer ergab sich dabei ein unterschiedliches Bild. Die größten TV-Jünger waren die Berliner.
Die Bewohner der Hauptstadt verzeichneten mit 21 Minuten das größte Plus und kamen auf insgesamt 263Minuten Fernsehkonsum.Wie die Quotenspezialisten von Media Control am Donnerstag weiter mitteilten, ergab sich im südlicheren Teil Deutschlands ein anderes Bild. Die Einwohner Thüringens schalteten ihre Fernsehgeräte häufiger ab undreduzierten ihre Sehdauer um zwölf Minuten auf aktuell 262 Minuten.
An der Spitze im deutschlandweiten Vergleich lag trotzeines Minus vonvier Minuten Sachsen-Anhalt mit 272 Minuten. Die Bayernschalteten nachMedia-Control-Angaben ebenso häufig ihren Fernseher ein wie 2010, bliebenmit 199Minuten als einziges Bundesland aber unter der200-Minuten-Marke. Bereits Anfang Januar hatte eine Studie ergeben, dass die Deutschen ihren TV-Konsum im Vergleich zu 2010 um zwei Minuten auf durchschnittlich 225 Minuten pro Tag erhöht haben. [su]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com