Bei der Digitalisierung der TV-Haushalte liegt Deutschland deutlich hinter dem EU-Durchschnitt. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Werbevermarkters IP Networks hervor.
Die Digitalisierung des Fernsehens schreitet unaufhörlich voran und immer mehr Haushalte empfangen ihre TV-Signale digital. Beim Grad der Digitalisierung hinkt Deutschland allerdings im Vergleich zu vielen anderen EU-Staaten noch etwas hinterher. Wie aus der Studie „Television International Key Facts 2013“ hervorgeht, die der RTL-Werbevermarkter IP Networks am Mittwoch veröffentlicht hat, liegt die Bundesrepublik sogar um einiges hinter dem europäischen Durchschnitt.
Während in der EU 2012 in 85,9 Prozent der TV-Haushalte bereits digitales Fernsehen geschaut wurde, waren es in Deutschland nur 70,5 Prozent. Auch die Zuwachsrate im Vergleich zu 2011 war in Deutschland geringer als im EU-Durchschnitt. So sahen 2011 in EU-weit 81,3 Prozent der Haushalte digital, während es in Deutschland 68 Prozent waren. [ps]
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