Die US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Filmproduzentin Whitney Houston ist am Samstagnachmittag in Beverly Hills gestorben. Die Todesursache ist bislang nicht geklärt. Whitney Houston wurde 48 Jahre alt.
Die Sängerin habe sich in Los Angeles wegen der Verleihung der Grammys aufgehalten, bestätigte der Polizeisprecher Mark Rosen in einem öffentlichen Schreiben am Samstagabend (Ortszeit). Am Nachmittag sei sie in einem Hotelzimmer im Nobelviertel Beverly Hills tot aufgefunden worden, hieß es. Die Todesursache sei bislang noch unbekannt. Man werde die Leiche der 48-Jährigen intensiv untersuchen, um die Hintergründe klären zu können, so Rosen.
Whitney Houston wurde nicht nur als Sängerin sondern auch alsSchauspielerin bekannt. In „Bodyguard“ begeisterte sie im Jahr 1992neben Kevin Costner ein Millionenpublikum. Im vergangenen Jahr stand derStar ein letztes Mal vor der Kamera. In „Sparkle“ spielt sie eineberühmte Sängerin, die mit großem Erfolgsdruck zu kämpfen hat. DerStreifen von Regisseur Salim Akil kommt kommt hierzulande am 11. Oktoberin die Kinos.
Auch für die Zukunft hatte die Diva schon neue Pläne. Künftig wollte sie Nachwuchssänger in der Castingshow „X-Factor“ unterstützen. Wie der Branchendienst „Hollywood Reporter“ kurz nach der Polizeimeldung am Samstag berichtete, habe Whitney Houston gegenüber Freunden geäußert, dass sie gern als Juror bei der US-Castingshow junge Talente fördern wolle.
Der verantwortliche Produzent Simon Cowell sagte daraufhin in der CNN-Talkshow „Piers Morgan Tonight“, dass er Houston gern in die Jury geholt hätte. „Sie wäre die ultimative, die absolut ultimative Jurorin gewesen“, erklärte Cowell. [dm]
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