Tom Buhrow ist neuer Intendant des WDR

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Mit Tom Buhrow hat der WDR einen neuen Intendanten. Der 54-Jährige setzte sich überraschend deutlich gegen seine Mitbewerber durch und erhielt 41 von 47 möglichen Stimmen aus dem Rundfunkrat.

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat einen neuen Intendanten. Nachfolger von Monika Piel, die im Januar 2013 ihren Rücktritt von dem Amt angekündigt hatte, wird Tom Buhrow. Der 54-Jährige setzte sich damit gegen Jan Metzger, den Intendanten von Radio Bremen, und Stefan Kürten, den Direktor bei der Europäischen Rundfunkunion in Genf durch. Bei der Wahl am heutigen Mittwoch (29. Mai 2013) erhielt Buhrow im Rundfunkrat 41 von 47 Stimmen.

Tom Buhrow war seit 2006 als Nachfolger von Ulrich Wickert als Sprecher der „Tagesthemen“ tätig gewesen. Der gebürtige Troisdorfer ist jedoch bereits seit 1985 beim WDR tätig. Ab 1992 war er als Reporter und Redakteur der „Tagesschau“ tätig. Buhrow war für das Amt des Intendanten ins Gespräch gekommen, nachdem „Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo den Posten abgelehnt hatte. [ps]

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64 Kommentare im Forum
  1. AW: Tom Buhrow ist neuer Intendant des WDR Was für ein peinliches Geschacher. Hat er sich eigentlich auch bei der Ausschreibung beworben oder waren die Chancen höher, wenn man genau das nicht gemacht hat und sich von der Findungskommissionsvorsitzenden hat finden lassen?
  2. AW: Tom Buhrow ist neuer Intendant des WDR Es gab mehrere Kandidaten, es gab eine Wahl, es gab Favoriten und am Ende wurde sich für einen Kandidaten entschieden, Was genau soll denn daran peinlich sein und welches Geschacher meinst du?
  3. AW: Tom Buhrow ist neuer Intendant des WDR Mal die Vorgeschichte bedacht? Erst die Position angeblich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung besetzen zu wollen, und dann wird die Position doch im ARD-typischen Verfahren aus dem Bestand der üblichen Verdächtigen besetzt. Tom Buhrow ist dann wieder so etwas wie Friedrich Nowottny. Dann soll man lieber nicht so tun, als wäre das Verfahren offen. Den Ablauf kann man doch wohl als peinlich empfinden, verantwortlich die WDR-Gremien und ihre Vorsitzende. Wie will man fähige Köpfe, die mal frischen Wind in diesen trägen WDR-Koloss bringen könnten, dazu gewinnen, sich einem solchen willkürlichen Verfahren anzuvertrauen? Man muss nur mal sehen, wer da sonst noch in der Schlussrunde gehandelt wurde. Metzger? Kürten?
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