München – TiVo, der US-Anbieter von digitalen Videorecordern, konnte seinen Umsatz, seine Nutzerzahlen aber auch seinen Verlust steigern.
Im Ende April abgelaufenen ersten Geschäftsquartal 2004/05 verzeichnete TiVo weitere Fortschritte: Zwar weitete der US-Anbieter von digitalen Videorecordern, seinen Verlust aus. Dank der Kooperation mit dem Satelliten-TV-Betreiber DirecTV gelang es dem Unternehmen jedoch, Umsatz und Nutzerzahlen deutlich zu erhöhen. CEO Mike Ramsay ist nun zuversichtlich, dass TiVo bis Ende des nächsten Geschäftsjahres profitabel sein wird.
Wie die Company aus Alviso, Kalifornien, bekannt gab, kletterte der Nettoverlust gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 7,9 Millionen auf 9,1 Millionen Dollar oder elf Cent pro Aktie. TiVo übertraf damit jedoch die Erwartungen der meisten Analysten. Diese hatten im Schnitt mit einem Defizit von 20 Cent pro Anteil gerechnet.
Die Einnahmen stiegen im Jahresvergleich von 28,5 Millionen auf 34,5 Millionen Dollar. TiVo profitierte dabei von der von 700.000 auf 1,6 Millionen gewachsenen Abonnentenzahl. Im Berichtsquartal konnten die Kalifornier 264.000 neue Kunden gewinnen, davon stammen 196.000 aus der Kooperation mit DirecTV. [lf]
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