Thomas Gottschalk widerspricht den Darstellungen des „Spiegel“ wonach er an Gschäften zur Platzierung von Schleichwerbung in der ZDF-Show „Wetten, dass…?“ beteiligt gewesen sein soll.
Der Entertainer Thomas Gottschalk widerspricht den Aussagen aus einem Bericht des aktuellen „Spiegel“ (Ausgabe vom 14. Januar 2013) wonach er an Geschäften zur Platzierung von Schleichwerbung in der ZDF-Sendung „Wetten, dass..?“ beteiligt gewesen sein soll. Über seinen Anwalt ließ Gottschalk mitteilen, dass er weder Vertragspartner der betreffenden Abschlüsse war, noch an den Verhandlungen teilgenommen hat. Auch habe er nicht, wie in dem „Spiegel“-Artikel behauptet, einen Mercedes zur Verfügung gestellt bekommen, noch eines der Audi-Modelle privat genutzt, mit denen er in der Zeitung abgebildet ist.
Gottschalk teilte auch mit, er habe nicht, wie in einem zweiten Artikel behauptet, Druck auf den verunglückten Wettkandidaten Samuel Koch ausgeübt, bei seiner Wette ein größeres Fahrzeug zu überspringen. Vielmehr sei das Gegenteil der Fall gewesen. So habe Gottschalk nach eigener Aussage versucht, den Kandidaten davon zu überzeugen, statt über eine Limosine über ein kleineres Fahrzeug zu springen. Seine Kollegin Michelle Hunziker habe ihn dabei unterstützt. „Ich wünschte nichts sehnlicher, als dass Samuel damals auf uns gehört hätte“, so Gottschalk. [ps]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com